Besteht der Sinn eines Steckbriefes oder einer Kurzbeschreibung darin, zunächst Interesse für das Blogbuch zu wecken, ist die Aufgabe der ausführlichen Beschreibung, das Werk in seinen Grundzügen zu skizzieren. Dabei ist zu bedenken, dass der Arbeits- oder Businessplan vorwiegend Arbeitsgrundlage ist und professionellen Partnern wie Verlagen oder Agenten vorgelegt werden soll. Im letzten Post habe ich den Steckbrief des Felicitasprojekts eingestellt. Aber die ausführliche Beschreibung werde ich u. a.aus Platzgründen nicht in diesen Artikel einfügen. Eine ausführliche Beschreibung sollte über eine Länge von ungefähr zwei Seiten verfügen. Sie sollte in zwei oder drei sinnvolle Absätze gegliedert sein. Die Einfügung von Zwischenüberschriften ist hilfreich für die eigene Arbeit und die Leser. Bei mir heißen die beiden Absätze nach den beiden Protagonistinnen des Romans, Tamara Sänft und Felicitas Haechmanns. In meinem Fall war es eine besondere Herausforderung eine grundlegende Skizze ohne "Geheimniskrämerei" zu verfassen, denn zumindest Felicitas ist eine Person mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, die mysteriöse Dinge erlebt. Darüber hinaus wirken die geheimnisvollen Aspekte aus dem Jahr 1990 bis in das Leben der Tamara Sänft im Jahr 2012. Die ausführliche Skizze sollte kein Quizz sein, denn Verleger oder Agenten möchten so konkret als möglich wissen, in welches Projekt sie Geld und Mühe investieren. Zudem hilft eine kurze, konkrete und bündige Skizze immer wieder bei der eigenen Arbeit. Das gilt für Blogbühcher aller Genres. Wie man die ausführliche Beschreibung betitelt ist dem eigenen Geschmack überlassen. Einführung, Beschreibung usw. kann der Titel lauten. Die Hauptsache ist, dass die Überschrift erkennen lässt, worum es sich handelt, und dass sich dieser Teil deutlich von der Kurzbeschreibung und dem nächsten Elementen des Arbeitsplans abhebt. Im nächsten Post geht es um die Niederschrift der Rechercheergebnisse zu den Themen Markt, Veröffentlichungen und Rechte.
27.3.13 16:39