Die Bemühungen, die Reaktoren zu stabilisieren, gipfelten in Aktionen aus purer Verzweiflung.
Eine Sondersendung löste die nächste ab. Inzwischen ist an der Nachrichtenfront etwas Ruhe eingekehrt. Man hat sich inzwischen an diese Katastrophe gewöhnt.
Wenn einige „Experten“ der Meinung sind, das Tschernobyl schlimmer war, so mag diese Einschätzung zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht noch stimmen. Aber in einigen Monaten wird man da sicherlich zu einer anderen Sichtweise kommen.
Und wenn Betreiber und Regierung von einigen Monaten sprechen, bis die Reaktoren stabilisiert sind, ist das ein äußerst dehnbarer Zeitraum.
Im Wasser der kanadischen Stadt Vancouver sind radioaktive Spuren aus dem japanischen Kernkraftwerk Fukushima entdeckt worden. Allerdings sind die Werte "verschwindend gering", beruhigen neben dem kanadischen Gesundheitsministerium auch namhafte ...
Der Standard
Was hier als vereinzelte Meldung daher kommt, könnte noch die Spitze eines Eisberges werden.
In ihrem verzweifelten Kampf gegen ein Leck an der Atomruine Fukushima verbuchen die japanischen Arbeiter erste Erfolge. Die Menge an ausströmendem verstrahltem Wasser habe sich verringert, berichteten japanische Medien am Dienstag unter ...
Westfalen Blatt
Es wurden zwischenzeitlich immer wieder „Efolge“ gemeldet. Doch kurze Zeit später stellte sich die Lage ganz anders dar.
Hier wird doch Salamitaktik betrieben. Und je länger die Staatengemeinschaft diesem Treiben tatenlos zusieht, umso größer wird die Gefahr.
Und wer glaubt, das es mit ein paar Tausend Tonnen radioaktivem Wasser, welches man ins Meer pumpt, getan ist, irrt.
Hier muß eine konzertierte Aktion der Industrieländer her. Logistik, Ausrüstung, etc. Und es darf keine Rolle spielen was das KOSTET.