Die arme Familie Tebartz-von Elst’s

Bischof Tebartz-van Elst, Foto: Moguntiner ( CC-BY-SA-3.0)

Bischof Tebartz-van Elst, Foto: Moguntiner ( CC-BY-SA-3.0)

Was tut man mit Geldern, die eine (kirchliche) Stiftung besitzt, deren Geld für arme Familien gedacht ist? Zumal, wenn die Stiftung nicht mehr aktiv ist und das Geld scheinbar ungenutzt herumliegt?

Was tut man damit, wenn man Tebartz-von Elst heißt und Bischof von Limburg ist?

Man nimmt sich das Geld und baut sich davon eine Residenz.

Nach dem Bericht der “SZ” bezahlten Tebartz-van Elst und sein Generalvikar Franz Kaspar Rechnungen für den Bau mit Stiftungsgeld des St. Georgswerkes, das für arme, kinderreiche Familien bestimmt sei. Hintergrund sei gewesen, dass außerhalb eines Kreises von Eingeweihten niemand habe erfahren sollen, dass das Bauvorhaben viel teurer wurde als geplant.
(Quelle: hr-online)

Die 1949 gegründete Stiftung sollten eigentlich für bedürftige Familien mit vielen Kindern verwendet werden. “Jeder katholische Arbeitnehmer des Bistums war damals aufgerufen, den Lohn einer Arbeitsstunde für das Georgswerk zu spenden.”

Diese Angaben beziehen sich auf den Abschlussbericht der kirchlichen Untersuchungskommission zur Kostenexplosion bei dem Bau auf dem Limburger Domberg. Allerdings – so hr-online – wird der Abschlussbericht “keine Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Vergehen des Bischofs enthalten.”

So wird also klar: die Frau und die Kinder des Herren Bischofs müssen am Hungertuch nagen; genau so auch der Familienvater…

Nic

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