Die Union ist sich nun doch einig: sie ist keinesfalls für eine Laufzeitverlängerung, im Gegenteil, sie sähe es gerne, wenn bereits morgen der Betrieb des Atomkraftwerks eingestellt würde. Dass die Sozialdemokratie und die Grünen sowieso immer dieser Ansicht waren, muß nicht gesondert erwähnt werden. Nur dass die FDP jetzt nachrückt und auf sofortiges Abschalten plädiert, überrascht doch erheblich.
Man ist sich einig darüber, dass die unermesslichen Gefahren der Atomkraft sofort gebannt werden müssen. Das ist Konsens zwischen den Parteien. Aber nicht nur hier: die gesamte politische Rechte, Organisationen und Gruppen, auch die gesellschaftliche Mitte, die fast geschlossen nach rechts linst, schließt sich diesem Konsens an. Schließt das Atomkraftwerk! ist die neue Losung der neuen Anti-AKW-Bewegung. Lieber gleich als später - wenn es vielleicht zu spät wäre.
Kurios ist, dass die politische Linke weniger Interesse am Ende der Atomkraft hat. Sie spricht sich eher für ein freies internationales Unternehmertum aus, auf das man keinen Einfluss nehmen sollte. Blockaden und Bauplatzbesetzungen empfindet sie als unerträglichen Eingriff in die Freiheit - Atomkraft sei ohnehin nicht so gefährlich, wie man das zuweilen annehmen möchte. Die politische Linke schmunzelt nur über die Paranoia und das Delirium der politischen Rechten. Wie kann man nur dermaßen die Hosen voll haben, fragt sie sich naiv.
Union und FDP sind sich also einig: keine Atomkraft mehr. SPD und Grüne schließen sich erleichtert an. Zusammen wird man gegen die Absichten der Atomkraftbetreiber intervenieren. Schließt euren Laden, werde sie schreien - zusammen mit der Weltgemeinschaft. Macht dicht! Kein AKW Buschehr mehr! Keine Laufzeit mehr für Buschehr! Es ist einfach zu gefährlich, wird vielleicht zu teuer - vernünftig sein, heißt die Devise: den Laden dicht machen... Druck ausüben, um dieses Ziel zu erreichen; Druck ausüben, wie die Lobbyisten der Atomkraft es hierzulande tun!
Man ist sich einig darüber, dass die unermesslichen Gefahren der Atomkraft sofort gebannt werden müssen. Das ist Konsens zwischen den Parteien. Aber nicht nur hier: die gesamte politische Rechte, Organisationen und Gruppen, auch die gesellschaftliche Mitte, die fast geschlossen nach rechts linst, schließt sich diesem Konsens an. Schließt das Atomkraftwerk! ist die neue Losung der neuen Anti-AKW-Bewegung. Lieber gleich als später - wenn es vielleicht zu spät wäre.
Kurios ist, dass die politische Linke weniger Interesse am Ende der Atomkraft hat. Sie spricht sich eher für ein freies internationales Unternehmertum aus, auf das man keinen Einfluss nehmen sollte. Blockaden und Bauplatzbesetzungen empfindet sie als unerträglichen Eingriff in die Freiheit - Atomkraft sei ohnehin nicht so gefährlich, wie man das zuweilen annehmen möchte. Die politische Linke schmunzelt nur über die Paranoia und das Delirium der politischen Rechten. Wie kann man nur dermaßen die Hosen voll haben, fragt sie sich naiv.
Union und FDP sind sich also einig: keine Atomkraft mehr. SPD und Grüne schließen sich erleichtert an. Zusammen wird man gegen die Absichten der Atomkraftbetreiber intervenieren. Schließt euren Laden, werde sie schreien - zusammen mit der Weltgemeinschaft. Macht dicht! Kein AKW Buschehr mehr! Keine Laufzeit mehr für Buschehr! Es ist einfach zu gefährlich, wird vielleicht zu teuer - vernünftig sein, heißt die Devise: den Laden dicht machen... Druck ausüben, um dieses Ziel zu erreichen; Druck ausüben, wie die Lobbyisten der Atomkraft es hierzulande tun!