Eins der schlimmsten Fehler die ich über die Jahrzehnte im Zusammenhang mit meiner sozialen Phobie gemacht habe, ist der das ständigen erleben von Situationen die mir noch bevorstehen und vor denen ich Angst hatte. Es ist ja normal, dass man sich über Termine und andere Aktivitäten, die noch in der Zukunft liegen so seine Gedanken macht, diese waren bei mir aber oftmals negativ besetzt. Oftmals konnte ich die Situation auch gar nicht realistisch in Gedanken durchleben, da ich ja oftmals überhaupt nicht wusste was mich überhaupt erwartet. Also hatte ich schon 2 negative Aspekte, nämlich 1. Das Denken das negatives passieren wird und 2. das ich die Situation falsch in Gedanken durchlebte. Leider habe ich dieses viel zu spät in meinem Leben gemerkt, denn dieses Verhalten hat einen Effekt, der mich durch seine Entdeckung um 180 Grad umschwenken ließ.
Der Effekt meines Verhaltens war folgender:
Durch die 2 oben genannten Punkte bekam ich natürlich erst recht Angst vor der Situation und versuchte sie dann zu vermeiden. Konnte ich sie aber nicht vermeiden, so machte ich mich natürlich auf eine sehr negatives Ereignis gefasst und dachte mehrfach am Tag daran. Mehrfach täglich erlebte ich diese Situation bis sie dann endlich im realen Leben eintrat mit der folgenden Erkenntnis, dass eine Situation niemals so schlimm von mir erlebt wurde, als wie ich sie mir ausgemalt hatte.
Fazit: Ich erlebte die Situation in Gedanken 10,20 oder 30 Mal und erlebte dabei teilweise erhebliche Ängste. Befinde ich mich dann tatsächlich in der Situation vor der ich mich gefürchtet habe, dann ist sie in allen Fällen viel,viel harmloser als wie ich es mir immer ausgemalt habe. Sollte die Situation aber dennoch irgendwann wirklich mal so schlimm werden wie ich sie mir in Gedanken ausgemalt habe, dann wäre das aber trotzdem kein Grund für mein ständiges Katastrophendenken vor solchen Situationen.
Denn die Rechnung geht bei mir überhaupt nicht auf: 15 x Angst vor einer Situation + 0 x Angst in der Situation = 15 x zu viel Angst gehabt oder auch 23 x Angst vor der Situation + 1 x Angst in der Situation = 23 x zu viel Angst gehabt.
Also komme ich nur zu einem Ergebnis ! Diese Denkweise muss ich unter allen Umständen abändern und zum positiven umstrukturieren.
Der Effekt meines Verhaltens war folgender:
Durch die 2 oben genannten Punkte bekam ich natürlich erst recht Angst vor der Situation und versuchte sie dann zu vermeiden. Konnte ich sie aber nicht vermeiden, so machte ich mich natürlich auf eine sehr negatives Ereignis gefasst und dachte mehrfach am Tag daran. Mehrfach täglich erlebte ich diese Situation bis sie dann endlich im realen Leben eintrat mit der folgenden Erkenntnis, dass eine Situation niemals so schlimm von mir erlebt wurde, als wie ich sie mir ausgemalt hatte.
Fazit: Ich erlebte die Situation in Gedanken 10,20 oder 30 Mal und erlebte dabei teilweise erhebliche Ängste. Befinde ich mich dann tatsächlich in der Situation vor der ich mich gefürchtet habe, dann ist sie in allen Fällen viel,viel harmloser als wie ich es mir immer ausgemalt habe. Sollte die Situation aber dennoch irgendwann wirklich mal so schlimm werden wie ich sie mir in Gedanken ausgemalt habe, dann wäre das aber trotzdem kein Grund für mein ständiges Katastrophendenken vor solchen Situationen.
Denn die Rechnung geht bei mir überhaupt nicht auf: 15 x Angst vor einer Situation + 0 x Angst in der Situation = 15 x zu viel Angst gehabt oder auch 23 x Angst vor der Situation + 1 x Angst in der Situation = 23 x zu viel Angst gehabt.
Also komme ich nur zu einem Ergebnis ! Diese Denkweise muss ich unter allen Umständen abändern und zum positiven umstrukturieren.
