Menschen die an sozialer Phobie leiden kennen sicherlich das Phänomen, dass sie in vielen Situationen einfach Angst haben aufzufallen und deshalb erst recht Angst bekommen. Wenn man also z.B. Einkaufen gehen muss und schon im voraus eine Angst davor entwickelt an der Kasse zu stehen, kann es gut passieren das man sich dann an der Kasse wirklich selber hochschaukelt bis zum Panikanfall.
Mir ist hier des öfteren der Gedanke und die Frage in den Kopf geschossen warum das eigentlich so ist. Die Menschen an der Kasse werden auf einmal von interessanten oder auch neutralen Wesen zu einer Bedrohung. Der Körper schaltet einfach auf Bedrohung um obwohl die anderen Leute an der Kasse einem mit Bestimmtheit nichts böses wollen, nein wenn sie um das Leid wüssten dann würden sie mit Sicherheit sogar noch helfen. Dieses ist aber nicht nur auf das Phänomen der Angst vor der Kasse anzuwenden sondern auch auf die meisten anderen Situationen. Anstatt man sich einfach sagt, dass es einem im Moment ein wenig bibberig ist und man auch Angst hat, kommt der übertrieben starke Impuls das dieses auf keinen Fall auffallen darf. Jedem Betroffenen ist eigentlich bei diesem Verhalten bewusst, dass ihm eigentlich nichts passieren kann egal wie man sich auch verhält, doch die Impulse der Angst und das daraus resultierende Gefühl ist einfach zu dominant. Die große Frage ist nun was kann man tun, denn bei allem hin und her ändert sich nicht allzu viel von alleine, auch wenn man das Problem erkannt hat.
Meine Analysen laufen immer wieder auf die selbe Ursache dieses Problems hinaus, nämlich die der falschen Ansichtssache und der falschen Gewichtung der eigenen Gefühlslage und des körperlichen Wohlbefindens. Auch wenn ich zittere wie Espenlaub an der Kasse, was habe ich mit den anderen Leuten zu tun ? Warum habe ich Angst das sie mir das ansehen, obwohl ich mir überhaupt nichts dafür kaufen kann ob sie es nun sehen oder nicht. Und interpretieren als "der hat Angst" könne sie es ja auch nicht, da sie ja keine Gefahr sehen und somit dieses nicht in mich hinein interpretieren können.
Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst vor einem möglichen Kontrollverlust. Was es letztendlich auch ist, es ist alles andere als angenehm.
Ich werde am dieses Thema mal bei einer meiner letzten Therapiestunden zur Rede bringen und mal gucken was meine Therapeutin dazu sagt.
Mir ist hier des öfteren der Gedanke und die Frage in den Kopf geschossen warum das eigentlich so ist. Die Menschen an der Kasse werden auf einmal von interessanten oder auch neutralen Wesen zu einer Bedrohung. Der Körper schaltet einfach auf Bedrohung um obwohl die anderen Leute an der Kasse einem mit Bestimmtheit nichts böses wollen, nein wenn sie um das Leid wüssten dann würden sie mit Sicherheit sogar noch helfen. Dieses ist aber nicht nur auf das Phänomen der Angst vor der Kasse anzuwenden sondern auch auf die meisten anderen Situationen. Anstatt man sich einfach sagt, dass es einem im Moment ein wenig bibberig ist und man auch Angst hat, kommt der übertrieben starke Impuls das dieses auf keinen Fall auffallen darf. Jedem Betroffenen ist eigentlich bei diesem Verhalten bewusst, dass ihm eigentlich nichts passieren kann egal wie man sich auch verhält, doch die Impulse der Angst und das daraus resultierende Gefühl ist einfach zu dominant. Die große Frage ist nun was kann man tun, denn bei allem hin und her ändert sich nicht allzu viel von alleine, auch wenn man das Problem erkannt hat.
Meine Analysen laufen immer wieder auf die selbe Ursache dieses Problems hinaus, nämlich die der falschen Ansichtssache und der falschen Gewichtung der eigenen Gefühlslage und des körperlichen Wohlbefindens. Auch wenn ich zittere wie Espenlaub an der Kasse, was habe ich mit den anderen Leuten zu tun ? Warum habe ich Angst das sie mir das ansehen, obwohl ich mir überhaupt nichts dafür kaufen kann ob sie es nun sehen oder nicht. Und interpretieren als "der hat Angst" könne sie es ja auch nicht, da sie ja keine Gefahr sehen und somit dieses nicht in mich hinein interpretieren können.
Vielleicht ist es auch einfach nur die Angst vor einem möglichen Kontrollverlust. Was es letztendlich auch ist, es ist alles andere als angenehm.
Ich werde am dieses Thema mal bei einer meiner letzten Therapiestunden zur Rede bringen und mal gucken was meine Therapeutin dazu sagt.
