Angst
Substantiv, feminin - mit Beklemmung, Bedrückung, Erregung einhergehender Gefühlszustand [angesichts einer Gefahr]; undeutliches Gefühl des Bedrohtseins. (Quelle Duden) Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und 2017 steht vor der Tür. Es könnte ein Jahr werden, dass die darauffolgenden politisch und wirtschaftlich prägt. Die Amtseinführung eines provokanten Präsidenten der USA – einer der mächtigsten und einflussreichsten Männer der Welt und ein nicht zu kalkulierendes Risiko. Innerdeutschlands wird uns die Wahl zeigen, wie Bevölkerung dieses Landes mit ihren Ängsten umzugehen vermag. Müssen wir wirklich Angst haben? Wovor eigentlich? Vor Terror, vor der Islamisierung des Abendlandes, vor noch mehr Kriminalität , vor Krieg usw.?2016 hat uns schon gezeigt, dass viele Bürger ihren Gefühlen und der Angst viel zu viel Raum geben. Fakten werden einfach verängstigt weggewischt. Es ist eben einfacher, etwas zu fühlen, als sich an realistischen Fakten zu orientieren. Wir Menschen neigen halt immer dazu, „einfach“ zu denken in solchen Situationen. Dabei geht’s uns so gut wie lange nicht!? Aber das vergisst man allzu gerne. Und Terror – als Kinder der 70er Jahre, wurden wir in den letzten Jahren immer wieder mit Terror konfrontiert. Es gab die RAF, die IRA, die ETA usw. Aber auch das vergessen, verdrängen wir gerne und konzentrieren uns auf die Angst. Die Angst vermag uns zu lähmen. Sie fordert uns auf aktiv zu werden. Sie kann uns retten. Sie kann uns erkranken lassen an Körper und Geist. Allerdings wären wir auch ohne die Angst schon lange tot – das Notfallsystem kann unsere Sinne schärfen. Die Angst kann auch zur Qual werden, und unser Leben einschränken. Die Angst kann uns wegrennen lassen. Sie kann unser Denken und Handeln blockieren. Wir werden geboren mit der Angst...(wir ängstigen uns immer vor irgendwas) und stirbt mit uns – Sie überlebt uns leider. Angst ist das Gefühl des Jahres 2016 – wir haben Angst vor der Angst?! Als kleine Schwester der Vorsicht hilft uns diese zu überleben. Längst schon haben wir der Angst viel zu Platz eingeräumt?! Die Angst vor Terror und Verbrechen paralysiert uns. Unsere Lebensweise, unsere Kultur möchten diese Terroristen einschränken – Ihre Waffe ist die Angst. Werden wir Angst haben zukünftig Volksfeste und Großveranstaltungen zu besuchen? Werden wir auf Reisen, auf Bahnhöfe und Flugplätze ängstlich Reisende mit Blicken verfolgen? Wem gehört der Koffer? Warum verhält sich diese Person so auffällig? Diese Gruppe von Ausländern, die sich flüsternd unterhalten – eine Terrorzelle? Nein, danke – dass sollten wir nicht. Wir dürfen unser Leben nicht von anderen diktieren lassen. Wir müssen selbstbewusst sein und werden. Unsere Angst ist und macht uns verrückt. Unsere innere Alarmanlage darf nicht ständig im On-Modus sein, damit würden wir die schönen Dinge des Lebens weniger Raum geben. In einem Artikel habe ich gelesen 73% aller Deutschen haben Angst vor einem Terroranschlag. Nun gut – ich zähle dann zu den 27% - die nicht so denken. Können wir uns schützen? Nur begrenzt?
Aber was bedroht unser Leben denn wirklich? Jährlich sterben über 200 000 Menschen an Krebs in Deutschland. Im Straßenverkehr ebenfalls mehrere Tausend. Tödliche Arbeits- und Haushaltsunfälle sind auch nicht zu ignorieren und selbst beim Essen kann man den Erstickungstod sterben. Und gesellschaftlich, anerkannte Drogen fordern ebenfalls ihren Tribut.Verdammt – wir haben also Angst vor Terror? Wir sprechen hier von Fakten – und leider ist die gefühlte Wirklichkeit für viele Bürger „wirklicher“ als die Realität.Lasst uns kein Volk von Angsthasen sein – lasst uns optimistisch ins Jahr 2017 gehen und unsere Kinder zu toleranten, offenen Personen erziehen die Verantwortlich Handeln und Denken. Eines ist allerdings sehr sicher – wir werden sterben (früher oder später). Die meisten von uns nicht durch Terroristen, oder Verbrecher – sondern einfach an Altersschwäche und Krankheiten. Michael Sterzik
Substantiv, feminin - mit Beklemmung, Bedrückung, Erregung einhergehender Gefühlszustand [angesichts einer Gefahr]; undeutliches Gefühl des Bedrohtseins. (Quelle Duden) Das Jahr 2016 neigt sich dem Ende zu und 2017 steht vor der Tür. Es könnte ein Jahr werden, dass die darauffolgenden politisch und wirtschaftlich prägt. Die Amtseinführung eines provokanten Präsidenten der USA – einer der mächtigsten und einflussreichsten Männer der Welt und ein nicht zu kalkulierendes Risiko. Innerdeutschlands wird uns die Wahl zeigen, wie Bevölkerung dieses Landes mit ihren Ängsten umzugehen vermag. Müssen wir wirklich Angst haben? Wovor eigentlich? Vor Terror, vor der Islamisierung des Abendlandes, vor noch mehr Kriminalität , vor Krieg usw.?2016 hat uns schon gezeigt, dass viele Bürger ihren Gefühlen und der Angst viel zu viel Raum geben. Fakten werden einfach verängstigt weggewischt. Es ist eben einfacher, etwas zu fühlen, als sich an realistischen Fakten zu orientieren. Wir Menschen neigen halt immer dazu, „einfach“ zu denken in solchen Situationen. Dabei geht’s uns so gut wie lange nicht!? Aber das vergisst man allzu gerne. Und Terror – als Kinder der 70er Jahre, wurden wir in den letzten Jahren immer wieder mit Terror konfrontiert. Es gab die RAF, die IRA, die ETA usw. Aber auch das vergessen, verdrängen wir gerne und konzentrieren uns auf die Angst. Die Angst vermag uns zu lähmen. Sie fordert uns auf aktiv zu werden. Sie kann uns retten. Sie kann uns erkranken lassen an Körper und Geist. Allerdings wären wir auch ohne die Angst schon lange tot – das Notfallsystem kann unsere Sinne schärfen. Die Angst kann auch zur Qual werden, und unser Leben einschränken. Die Angst kann uns wegrennen lassen. Sie kann unser Denken und Handeln blockieren. Wir werden geboren mit der Angst...(wir ängstigen uns immer vor irgendwas) und stirbt mit uns – Sie überlebt uns leider. Angst ist das Gefühl des Jahres 2016 – wir haben Angst vor der Angst?! Als kleine Schwester der Vorsicht hilft uns diese zu überleben. Längst schon haben wir der Angst viel zu Platz eingeräumt?! Die Angst vor Terror und Verbrechen paralysiert uns. Unsere Lebensweise, unsere Kultur möchten diese Terroristen einschränken – Ihre Waffe ist die Angst. Werden wir Angst haben zukünftig Volksfeste und Großveranstaltungen zu besuchen? Werden wir auf Reisen, auf Bahnhöfe und Flugplätze ängstlich Reisende mit Blicken verfolgen? Wem gehört der Koffer? Warum verhält sich diese Person so auffällig? Diese Gruppe von Ausländern, die sich flüsternd unterhalten – eine Terrorzelle? Nein, danke – dass sollten wir nicht. Wir dürfen unser Leben nicht von anderen diktieren lassen. Wir müssen selbstbewusst sein und werden. Unsere Angst ist und macht uns verrückt. Unsere innere Alarmanlage darf nicht ständig im On-Modus sein, damit würden wir die schönen Dinge des Lebens weniger Raum geben. In einem Artikel habe ich gelesen 73% aller Deutschen haben Angst vor einem Terroranschlag. Nun gut – ich zähle dann zu den 27% - die nicht so denken. Können wir uns schützen? Nur begrenzt?
Aber was bedroht unser Leben denn wirklich? Jährlich sterben über 200 000 Menschen an Krebs in Deutschland. Im Straßenverkehr ebenfalls mehrere Tausend. Tödliche Arbeits- und Haushaltsunfälle sind auch nicht zu ignorieren und selbst beim Essen kann man den Erstickungstod sterben. Und gesellschaftlich, anerkannte Drogen fordern ebenfalls ihren Tribut.Verdammt – wir haben also Angst vor Terror? Wir sprechen hier von Fakten – und leider ist die gefühlte Wirklichkeit für viele Bürger „wirklicher“ als die Realität.Lasst uns kein Volk von Angsthasen sein – lasst uns optimistisch ins Jahr 2017 gehen und unsere Kinder zu toleranten, offenen Personen erziehen die Verantwortlich Handeln und Denken. Eines ist allerdings sehr sicher – wir werden sterben (früher oder später). Die meisten von uns nicht durch Terroristen, oder Verbrecher – sondern einfach an Altersschwäche und Krankheiten. Michael Sterzik