Die AfD kann nur die Tatsachen benennen, doch leider nichts verändern

Die AfD kann nur die Tatsachen benennen, doch leider nichts verändern

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Ich trete jetzt sicherlich in das allseits berühmte „Fettnäpfchen“, wenn ich mich mit der bei Patrioten höchst beliebten „AfD“ etwas intensiver beschäftige und dabei nicht vergesse, dass die Partei in ihrer Gründungsphase ein Sammelbecken für unzufriedene Mitglieder der etablierten Parteien war, die sich in der neuen Partei bessere persönliche Positionen erhofften, was in Einzelfällen ja auch geschehen ist.

Der Aufstieg der „AfD“ ist sicherlich ihrer Aussage zu verdanken, dass sie im Gegensatz zu den etablierten Parteien den Nationalstaat Deutschland nicht vernichten, sondern erhalten will, obwohl dies gar nicht mehr möglich ist, weil Deutschland von Frau Merkel in den letzten vier Legislaturperioden nicht nur wirtschaftlich ruiniert sondern auch in eine islamische Besatzungszone verwandelt wurde und eine Rückkehr zu einem deutschen Nationalstaat schon deshalb unmöglich ist, weil kein einziger Ausländer, der im deutschen Asylantenparadies auf Staatskosten wie die Made im Speck lebt, das Land jemals wieder freiwillig verlassen wird.

Obwohl die „AfD“ in Deutschland nichts bewegen kann, kassiert sie genau wie die etablierten Parteien horrende Beträge aus der Staatskasse, die 92 Abgeordneten erhalten wie alle MdB monatlich 10.000,00 Euro, jährlich somit 11,04 Millionen Euro und für ihre 400 Mitarbeiter noch einmal einen doppelt so hohen Betrag pro Nase, was in Zahlen ausgedrückt 96 Millionen Euro bedeutet. Zusätzlich wird die Partei vom Staat mit rund 16 Millionen Euro pro Jahr unterstützt, erhält ihre Wahlkampfkosten rückerstattet und die „AfD“ Stiftung „Desiderius-Erasmus“ wird vom Staat mit rund 10 Millionen Euro unterstützt. Zusammen mit den Mitgliedsbeiträgen von mehr als 30.000 Mitgliedern, die pro Jahr und Nase mindestens 120,00 Euro (gesamt mehr als 3,6 Millionen Euro) in die „AfD“ Kasse einzahlen und den jährlichen Spendengeldern (ca. 5,5 Millionen Euro in 2016) nimmt die AfD „schlappe“ 142,14 Millionen Euro pro Jahr ein, in einer Legislaturperiode sind das rund 568,446 Millionen Euro, die an eine Partei gezahlt werden, von der die märchenhafte Illusion auf eine Rückkehr zu einem deutschen Nationalstaat in ihrem Parteiprogramm fixiert wurde, der Glaube an ein Wunder ist auch bei der „AfD“ nicht zum Nulltarif erhältlich.

Dieser Artikel wurde nicht von einem „AfD“ Gegner, sondern einem „AfD“ Wähler verfasst, der allerdings kein patriotischer Traumtänzer, sondern ein Realist ist, der begriffen hat, dass das deutsche Volk dank Frau Merkel seine Zukunft schon lange hinter sich hat.


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