Die additive und subtraktive Farbmischung

Von Texblock

Hallöchen Leute,
es ist Zeit, die additive und subtraktive Farbmischung durchzugehen. Eine total einfache Sache, die aber nicht jeder kennt. Keine Sorge, das ist super einfach zu verstehen und wichtig um im Print und Web richtig zu arbeiten. Lange Rede kurzer Sinn, fangen wir an…
Zwischen den zwei Farbmischungen ist eines ganz klar zu sehen: Ihre Mischung und ihre Ausgangsfarben sind total verschieden. In der additiven Farbmischung haben wir die Farben Rot, Grün und Blau, sprich RGB. Die Farben sind für den Monitor, für Geräte bestimmt, zum Beispiel Computer oder Fernseher.
Und genau so sieht das aus: Diese Farbmischung entsteht immer, wenn unterschiedliche Lichter gemischt werden. Daher spricht man hier auch von Lichtfarben. Hier ergeben die 3 Grundfarben auch immer weiß.


Wenn wir jetzt zur subraktiven Farbmischung kommen, sehen wir wie schon erwähnt, dass hier andere Grundfarben bestehen. Wieder 3 Grundfarben, jedoch nicht wie in der Additiven RGB, sondern CMY. CMY sind die Farben Cyan, Magenta und Yellow. Diese 3 Farben sind die Grundfarben und ergeben durch ihre Mischung ein dreckiges Grau bis Schwarz. Hier werden die Farben nahezu verschluckt, absorbiert, weswegen wir hier nur eine dunkle Fläche sehen. Außerdem zu erwähnen ist, dass hier mit Körperfarben gearbeitet wird. Die Anwendungsbereiche sind hier der Drucker. Alles Gedruckte ist praktisch aus diesen Farben gemischt worden.
Halten wir also fest und erklären es noch mal: Alles, was wir anfassen können bzw ohne Hilfsmittel sehen, sind Farben aus der subraktiven Farbmischung. Wenn wir dagegen Farben am Monitor betrachten… egal ob am Handy, Computer, usw. sehen wir die additive Farbmischung. Verstanden? Gut!

Beachtet also folgendes: Wenn ihr mit Photoshop arbeitet und beispielsweise ein Plakat gestaltet, dass ihr später ausdrucken wollt, so müsst ihr es in CMYK anlegen. Bei Arbeiten für Webseiten oder für eine PowerPoint-Präsentation baut ihr alles in RGB auf. Das zu beachten ist vor allem im Druck wichtig, da die Farben am Monitor einfach komplett anders aussehen. Ihr werdet euch krumm ärgern, wenn die Farben in RGB aufgebaut sind und im Druck anders rauskommen. Logisch, im Druck muss alles in CMYK sein!
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