Meryl Streep war bereits im Vorfeld (genauer: am 14.02.2012) mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden.
Mit von der Partie war auch Jake Gyllenhaal als einer von sieben Jurymitgliedern (neben Jurypräsident Mike Leigh) - Moderatorin Anke Engelke nannte ihn übrigens ihren "Ex". Was da wohl vorgefallen ist...
Der Gründer-CINEtologe möchte den Blick v.a. auf die mit dem Silbernen Bären geehrte Frau lenken:
Beste Darstellerin: Rachel Mwanza (15-jährige Laiendarstellerin und ehemaliges Straßenkind aus Kinshasa) für ihre Rolle in Rebelle
Im Rahmen dieser Berlinale wurde auch der seit 2005 erstmals vergebene Amnesty-International-Filmpreis (für Filme, die die Situation der Menschenrechte in der heutigen Zeit thematisieren) an Csak a szél von Bence Fliegauf vergeben. Und damit der Ehre nicht genug: Der Film erhielt ebenfalls den wichtigen Silbernen Bären als Großen Preis der Jury.
Außer Konkurrenz und doch innerhalb des Wettbewerbsprogramms liefen u.a. folgende drei internationalen Filme, die der Gründer-CINEtologe in absehbarer Zeit zumindestens gern im Blaulichtbezirk auswerten möchte:
- Extrem laut und unglaublich nah (deutscher Kinostart: 16.02.2012; u.a. mit Tom Hanks und Sandra Bullock)
- Haywire (deutscher Kinostart: 08.03.2012; u.a. mit Ewan McGregor und Michael Fassbender)
- Die Blumen des Krieges (deutscher Kinostart: unbekannt; u.a. mit Christian Bale)