Im Goldmann Verlag erschien im April 2014 der erste Teil der neuen Trilogie des amerikanischen Autors Rick Yancey "Die 5. Welle". Der Originaltitel lautet "The 5th Wave". Das Buch wird verfilmt.
InhaltFast die gesamte Menschheit wurde durch eine Alieninvasion in vier Wellen ausgerottet. Cassie überlebte. Ihr kleiner Bruder Sam wurde von "den Anderen" mitgenommen. Irgendwann begegnet sie den Farmerjungen Evan Walker, nachdem sie von den Anderen angeschossen wurde. Evan rettet Cassie. Und obwohl sie das Gefühl hat ihm nicht trauen zu dürfen, geht sie das Risiko ein. Und sie findet heraus, was die 5. Welle ist...
RezensionRick Yancey pflegt einen sehr flüssigen, spannenden und bildhaften Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von unterschiedlichen Charakteren. Meist aber aus der Sicht von Cassie und Ben. So erfährt man, wie sich das Geschehen entwickelt. Oftmals endet ein Kapitel mit einem Cliffhanger, was den Spannungsbogen oben hält.Cassie ist, neben ihrem kleinen Bruder, die letzte überlebende ihrer Familie und einer der letzten Menschen, die vier Wellen überlebt haben. Die Außerirdischen, die von den Menschen nur "Die Anderen" genannt werden, wurden von niemanden gesehen. Lediglich das Mutterschiff schwebt im Orbit über der Erde wie ein Damoklesschwert dahin. Ben, der bei den Mädchen sehr beliebt war, ist Cassies heimlicher Schwarm. Er überlebte ebenfalls und wird nun in einem Militärlager zur Alienbekämpfung ausgebildet. Die Geschichte weist meistens Spannung auf. Lediglich in der Mitte kommen ein paar Längen auf in denen nicht viel passiert. Immer wieder wird in Rückblenden erzählt, wie es letztendlich dazu kam, dass die Menschheit fast nicht mehr existiert.
Eigentlich ist die Handlung gerade am Anfang noch sehr undurchschaubar. Mit der Zeit allerdings ahnt man vorauf es hinausläuft und so wird die Geschichte teilweise auch vorhersehbar. Aus der Hand legen mochte ich das Buch deshalb aber nicht! Gerade das Ende ist sehr actiongeladen und die Spannung spitzt sich nochmal richtig zu. Da es der Beginn einer Trilogie ist, lassen sich offene Fragen nicht vermeiden, auch, wenn man natürlich auch einige Antworten zuvor bekommen hat.Das Ende macht große Lust auf den nächsten Band.Mein FazitDem Autor ist mit diesem Buch ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Trilogie geglückt. "Die 5. Welle" ist ein spannender postapokalyptischer sci-fi Roman mit dystopischen Elementen, der große Lust auf Band macht. Ich vergebe 4 Sternchen.
480 Seiten, 16,99 €
Gebunden mit Schutzumschlag
InhaltFast die gesamte Menschheit wurde durch eine Alieninvasion in vier Wellen ausgerottet. Cassie überlebte. Ihr kleiner Bruder Sam wurde von "den Anderen" mitgenommen. Irgendwann begegnet sie den Farmerjungen Evan Walker, nachdem sie von den Anderen angeschossen wurde. Evan rettet Cassie. Und obwohl sie das Gefühl hat ihm nicht trauen zu dürfen, geht sie das Risiko ein. Und sie findet heraus, was die 5. Welle ist...
RezensionRick Yancey pflegt einen sehr flüssigen, spannenden und bildhaften Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von unterschiedlichen Charakteren. Meist aber aus der Sicht von Cassie und Ben. So erfährt man, wie sich das Geschehen entwickelt. Oftmals endet ein Kapitel mit einem Cliffhanger, was den Spannungsbogen oben hält.Cassie ist, neben ihrem kleinen Bruder, die letzte überlebende ihrer Familie und einer der letzten Menschen, die vier Wellen überlebt haben. Die Außerirdischen, die von den Menschen nur "Die Anderen" genannt werden, wurden von niemanden gesehen. Lediglich das Mutterschiff schwebt im Orbit über der Erde wie ein Damoklesschwert dahin. Ben, der bei den Mädchen sehr beliebt war, ist Cassies heimlicher Schwarm. Er überlebte ebenfalls und wird nun in einem Militärlager zur Alienbekämpfung ausgebildet. Die Geschichte weist meistens Spannung auf. Lediglich in der Mitte kommen ein paar Längen auf in denen nicht viel passiert. Immer wieder wird in Rückblenden erzählt, wie es letztendlich dazu kam, dass die Menschheit fast nicht mehr existiert.
Eigentlich ist die Handlung gerade am Anfang noch sehr undurchschaubar. Mit der Zeit allerdings ahnt man vorauf es hinausläuft und so wird die Geschichte teilweise auch vorhersehbar. Aus der Hand legen mochte ich das Buch deshalb aber nicht! Gerade das Ende ist sehr actiongeladen und die Spannung spitzt sich nochmal richtig zu. Da es der Beginn einer Trilogie ist, lassen sich offene Fragen nicht vermeiden, auch, wenn man natürlich auch einige Antworten zuvor bekommen hat.Das Ende macht große Lust auf den nächsten Band.Mein FazitDem Autor ist mit diesem Buch ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Trilogie geglückt. "Die 5. Welle" ist ein spannender postapokalyptischer sci-fi Roman mit dystopischen Elementen, der große Lust auf Band macht. Ich vergebe 4 Sternchen.
Ein gutes Buch, lesenswert!