Bild: David Niblack
Im Gegenteil, es geht zunächst darum durch gezielte Aktionen die Abläufe so zu optimieren, dass vorhandene Kapazitäten verwendet werden und damit eine Anhebung der operationellen Kosten vermieden wird.
Wie im Teil 3 dieser Blog-Serie bereits erwähnt, gilt es entweder die Kapazität am Engpass (hier Ressourcen) zu erhöhen, oder die Arbeitspakete des Innovations- bzw. Entwicklungsprojektes dahingehend zu verändern, dass am Engpass nur die Arbeit verrichtet wird, die eben nur dort erledigt werden kann.
Zur Realisierung dieses Ansatzes sind gezielte Maßnahmen zur individuellen Personalentwicklung von Schlüsselpersonen im Unternehmen erforderlich, die anschließend in geeigneter Weise den Engpass entlasten/erweitern können.
Zusätzliche Möglichkeiten können in der Investition in Forschung & Entwicklung liegen, um beispielsweise durch neue Technologien oder Prozesse den Engpass vollständig in Zukunft zu vermeiden. Sie dürfen sicher sein, dass ein neuer Engpass dann an anderer Stelle auftauchen wird. Das ist aber auch gut so, denn die Steuerung des Engpasses (Constraints Management), kann letztlich ein Unternehmen transparent gesteuert werden.
Alles nur Theorie? Oder steckt hinter dem bisher Geschriebenen auch ein Funken Wahrheit? Auf der Webseite des deutschsprachigen TOC4U-Netzwerks, berichten Führungskräfte erfolgreicher deutscher Unternehmen, welche Erfahrungen Sie mit dem Element des CCPM - Critical Chain Projekt Management (vgl. vorherige Blogeinträge zum Thema) gemacht haben.
Ihr
Jürgen Kanz