Die 12 heilige Rauhnächte, nutze sie und sie bringen Dich Dir näher.

Von Vejvodadesign @vejvodadesign

In ganz, ganz alten Zeiten. In denen das gut mit Essen versorgt sein, noch nicht selbstverständlich war. Wo Kriege und Raub in den Wintertagen, alles innerhalb kürzester Zeit zerstören konnten. Da spendeten die Rauhnächte unseren Vorfahren Trost, Geborgenheit und Hoffnung.

In den heiligen Rauhnächten wurde Weißgesagt. Das Alte und Belastende vertrieben und ausgeräuchert. In dieser Zeit wurde auf die Winde gelauscht, den Nachtgeräuschen zugehört, den Tagesenergien nachgegangen, Erlebnisse und Begegnungen durchleuchtet, in der Hoffnung darin etwas für die Zukunft, für das neue Jahr deuten zu können.

Heutzutage ist das Leben nicht so rau wie zu den alten Zeiten. Das heißt nicht, dass die heutigen Zeiten einfacher sind.

Die Rauhnächte nutzen, um sich und das Leben anzunehmen.

Wir müssen zwar größtenteils nicht unbedingt davor bangen, das wir alles verlieren was wir besitzen.

Das stimmt doch oder...!?

Oder vielleicht doch nicht?

Schau mal bei Dir, wovor hast Du Angst. Was bedrückt Dich jetzt schon, wenn Du an das neue Jahr denkst. Oder hast Du das Glück, das auf Dich keine Angst besetzten Herausforderungen warten?

Bis Heiligabend war bei mir früher alles Gut. Ich fühlte mich wohl, konnte singen, Flöte spielen und anderweitig kreativ sein.

Habe mir außergewöhnliche Geschenke ausgedacht. Solche die mich selbst sehr bewegten, solche die leicht umsetzbar wahren und Geschenke die mich gefordert haben. In der Vorweihnachtszeit ging es mir einfach nur gut.

Doch dann, schon in der ersten Rauhnacht, überrollten mich meine Ängste vor dem neuen Jahr. Sie plagten mich meist bis Mitte Januar. Hätte ich damals gewusst, was ich heute weiß, dann wäre es mir zu der Zeit viel bessergegangen.

Rauhnächte nutzen, um sich achtsam und mutig dem Leben zu stellen!

Das ich selbst der Schöpfer meiner Zukunft bin, davon hatte ich zwar irgendwie gehört, es nur nicht ganz verstanden.

Denn wenn man der Schöpfer seiner Zukunft ist, dann gehört dazu, ehrlich zu sich selbst zu sein. Dann gehört auch dazu, sich all das anzuschauen, vor dem man am liebsten weglaufen möchte.

Denn wir haben in unserer Zeit eine ganze Menge zu verlieren.

Du willst wissen was?

Unsere Seele!

Du fragst Dich, warum...?

Die Anforderungen, denen wir uns in dieser Zeit stellen müssen, sind meist nicht so offensichtlich, wie in früheren Zeiten. Sie sind im Gegenteil, eher subtil und kommen auf schleichenden Sohlen daher.

Sie sitzen schon als Ahnung hinten im Nacken. Es ist etwas was einem auch ganz schnell Mal eine Gänsehaut über den Rücken jagen kann. Und gerade davor möchte man am liebsten noch schneller davonlaufen.

Doch wenn wir etwas verändern wollen. Wenn wir unser Leben so gestalten wollen, wie wir es uns wünschen, dann kommen wir mit dem Davonlaufen nicht weiter.

Wenn wir das verstanden haben, dann können wir die unglaubliche Kraft der Rauhnächte für unsere Zukunft positiv nutzen

Zu sich selbst finden in den 12 heiligen Nächten

Der Beginn der Rauhnächte, ist in der Nacht vom 24/25 Dezember und sie enden in der Nacht vom 5/6 Januar.

In diesen Nächten stehen die Gestirne so, dass sich ein energetisches Tor zu unsren Ahnen und zu den Wesen der Natur öffnen. Sie stehen Dir unterstützend zur Seite, sie möchten Dir helfen Dein Leben so zu leben, dass Du Dich damit wohlfühlst.

Alles was Du in Dir trägst, unterstützen sie mit ihrer Energie. Mit alles meine ich, die freudvollen, wie auch die ängstlichen Gedanken. Sie sind wie ein Verstärker.

Wenn man das also auf meine Vergangenheit bezieht, dann haben die starken Ängste in den Rauhnächten, alles nur noch schlimmer gemacht.

Man kann es auch von einer anderen Seite betrachten. Die Ängste wurden so verstärkt, dass ich dadurch einen solchen Schmerz empfand, der mich dazu bewegte, mich auf den Weg zu begeben meine Ängste verstehen und umwandeln zu lernen.

Daher sehe ich die Rauhnächte als eine starke Unterstützung bei der Selbstfindung.

12 Tage, die für je einen Monat des darauffolgenden Jahres stehen.

Jeder einzelne Tag steht für einen Monat im Jahr. Das heißt, das alles, was an einem Tag geschieht, einem ungefähr sagen kann, wie der Monat in dem kommenden Jahr wird.

Ob das stimmt?

Das weiß ich nicht

Es wäre ein Versuch wert, alle eindrücke der Tage in ein Tagebuch zu schreiben und zu erforschen, ob der Monat für den dementsprechenden Tag wirklich so wird.

Doch ich weiß aus Erfahrung, dass die Rauhnächte Träume, die Du in den heiligen Nächten hast, Dir einen ungefähren Überblick über das kommende Jahr und Deine Entwicklung geben können.

Wir selbst deuten immer das Abbrennen unseres Juhlkranz am Sylvester, Was erstens ein viel besserer Genuss als ein Feuerwerk ist und zweitens leicht zu deuten.

Karten legen kann man sich auch, Blei gießen und Kaffeesatz lesen. Doch ich glaube, das Wichtigste ist überhaupt, dass man sich mit sich selbst und seinem Leben auseinandersetzt.

Je achtsamer und liebevoller Du mit Dir und Deinem Wesen umgehst, umso mehr wirst Du über Dich selbst erfahren, annehmen und umwandeln können.

Rauhnächte Zeit für mich!

Sehe die Zeit, die Du mit Dir selbst in den Rauhnächten verbringst, als Rauhnächte Rituale an. Das wird Dich dazu bewegen, immer eine Gewisse Zeit mit Dir verbringen zu wollen.

Du wirst merken wie die kleinen Rauhnächte Meditationen, die Du dann automatisch abhältst, Dich unglaublich viel über Dich lehren werden.

Bist Du dann noch mit Selbstliebe bei Dir, mit Güte und Verständnis, dann wirst Du feststellen, wie schön es ist sich selbst zu finden.

Das wird Dir helfen das Glück in Dein Leben zu ziehen. Denn Du wirst, durch die regelmäßige Innenschau, eine Verbindung zu Dir und Deiner gewünschten Zukunft herstellen. Was Dein Selbstwert aufbauen und Dich mutig machen wird. Das wiederum, wird das sich selbst finden in den Vordergrund Deines Lebens heben.

Das Räuchern in den Rauhnächten, unterstützt Dich beim Loslassen alter und belastender Dinge.

Und wenn Du eine Collage erstellst. In der Du Deinen Jahresbaum, Dein Element (z.B. Feuer, Erde, Wind, Wasser), eine Persönlichkeit die Dir als Vorbild dient, die Kraft eines ganz besonderen Tieres oder auch geistige Wesen und Ahnen einarbeitest, dann ist es für Dich eine ganz besondere Unterstützung für das kommende neue Jahr.

Frank und ich wünschen Dir Rauhnächte, in denen Du Dich auf eine ganz neue Art kennen und schätzen lernst.

Und wir wünschen Dir ein gutes Ankommen im Jahr 2018. Möge das Jahr Dir einen großen heilenden Segen bringen.

Ganz Herzliche Grüße
Deine Anita Vejvoda