Die 10 schlimmsten Schwangerschaftsnebenwirkungen – #Hormonediekeinerbraucht

Dani von Gluckeundso und Frau Raufuss von Kalinchens haben zur Blogparade gerufen und wollen wissen, was die schlimmsten Nebenwirkungen der Schwangerschaft sind.

Ich hatte eine Bilderbuchschwangerschaft – allerdings war ich keine Bilderbuchschwangere! Ich glaube, ich habe den Mann (und alle anderen, die das Pech hatten, sich in meiner Nähe aufzuhalten) ziemlich oft ziemlich in den Wahnsinn getrieben…

Hier sind die Top 10 meiner hormonellen Wesensveränderungen in der Schwangerschaft mit der Prinzessin:

hormone

  1. Ich hatte immer Hunger. Und ich hatte grundsätzlich immer Hunger auf irgendetwas, das wir nicht im Kühlschrank hatten. Und wenn ich Appetit auf etwas hatte, musste ich es SOFORT haben. Also musste der Mann mindestens zwei mal am Tag, oft zu unmöglichen Zeiten und bei Wind und Wetter, mal eben zum Netto/zu McDonald’s/zum Kiosk. Und weil er ein guter Mann ist, hat er das auch wirklich jedes mal gemacht. Hin und wieder auch ohne zu meckern!
  2. Wenn ich mal keinen Hunger hatte, war mir schlecht. Wenn mir schlecht ist, jammere ich.
  3. Ich durfte nicht mehr rauchen, trinken oder sonst irgendwie Spaß haben (so schien es mir zumindest) und habe Selbiges auch niemand anderem gegönnt.
  4. Als ich schwanger war, habe ich unheimlich gerne Filme mit dem Mann geguckt – leider bin ich bei jedem Film etwa nach der Hälfte eingeschlafen. Aufgewacht bin ich dann, wenn der Mann am Ende des Films den Fernseher ausgeschaltet hat. Und dann durfte er mir bis ins kleinste Detail erzählen, was ich verpasst hatte – nachdem ich ihn angemotzt hatte, weil er mich hat einschlafen lassen.
  5. Aus lauter Langeweile habe ich irgendwann mit dem Häkeln angefangen – nur leider hatte ich absolut überhaupt keine Geduld. Ich wollte unbedingt eine Babydecke häkeln, aber nichts hat so geklappt wie ich mir das vorgestellt hatte und das ein oder andere Wollknäuel ist eines unnatürlichen Todes gestorben. Da war nix mit ‘gemütlich auf dem Sofa sitzen und häkeln’.
  6. Ich bin in einen absoluten Shopping-Rausch verfallen. Der DHL-Bote kam fast jeden Tag zu mir und war fast schon ein guter Freund.
  7. Ich bin sowieso schon nah am Wasser gebaut, aber in der Schwangerschaft habe ich wegen jedem Pups geheult. Eine semi-traurige Nachricht bei Punkt Zwölf? Tierbabies auf YouTube? Holt die Taschentücher!
  8. Der Geruchssinn war auch so eine Sache… eigentlich war ich da nie sonderlich empfindlich. Aber schwanger? Puuuhh. Wenn der Mann aus Versehen irgendwas mit einem Hauch Knoblauch gegessen hatte (oder heimlich ein Bier getrunken hat) musste er aufs Sofa umziehen. Ging gar nicht.
  9. Dafür fand ich andere Gerüche, die ich vorher eklig fand, plötzlich total lecker. Rohen Schinken zum Beispiel. Da musste ich immer dran schnüffeln, wenn der Mann sich ein Brot gemacht hatte.
  10. Und zu guter Letzt war da natürlich auch noch der sagenumwobene Nestbautrieb – der ist an mir auch nicht spurlos vorbeigegangen. Wir sind während meiner Schwangerschaft umgezogen und ich bin richtig darin aufgegangen die Wohnung zu entrümpeln und alles in Kartons zu packen – und natürlich in der neuen Wohnung wieder auszupacken!


Womit habt ihr eure Umwelt in den Wahnsinn getrieben als ihr schwanger wart?



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