Wir hätten gewettet, dass dieses Gericht schon sehr lange hier im Blog gepostet ist…und wir hätten verloren.
Darauf aufmerksam gemacht, dass es fehlt, hat uns unsere Tochter. Sie wollte es nachkochen und suchte das Rezept.
Scheinbar hat dieses „Süppchen“ auch bei unserer Tochter einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen…sonst würde sie ihn ja kaum kochen.
Einfache, aber sehr leckere Hausmannskost.
Zutaten:
- 4 „altbackene“ Brötchen
- 800 g rohe/gepalte Erbsen, Nettogewicht
- 1 Zwiebel
- 800 ml Geflügelbrühe
- 140 g Butter
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
- 4 Eier
Zubereitung:
Die Brötchen längs halbieren, und jeweils quer 4x durchschneiden, so dass je 10 große Würfel entstehen.
Die Zwiebel fein würfeln.
Die Butter in einem Topf erhitzen.
Die Brötchenwürfel darin knusprig rösten – ähnlich „Croûtons“.
In den letzten 4 bis 5 Minuten die Zwiebelwürfel dazu geben und mit glasig dünsten.
Die Erbsen in den Topf geben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
Brühe angießen.
Alles wieder zum Kochen bringen, Deckel auflegen, Hitze reduzieren, so dass es nur noch sanft köchelt.
Nun so lange köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind – ca. 20 Minuten, dabei gelegentlich umrühren und evtl. verdunstetes Wasser ersetzen.
Die mit gekochten Brötchen sorgen dafür, dass die „dicke Erbsensuppe“ ihre gewünschte sämige Konsistenz bekommt.
Sobald die Erbsen weich sind, die Eier aufschlagen und in die Suppe geben – langsam verrühren.
Wichtig ist, dass nicht zu schnell gerührt wird, damit die Eier nicht in der Suppe „verschwinden“, sondern deutliche „Flocken/Schlieren“ bilden können.