Und was lernen wir daraus? Nicht alles was auf dem Produkt so drauf steht, muss auch der Wahrheit entsprechen.
Doch das ist erst die die Spitze des Eisberges. Ich habe jetzt angefangen auszusortieren. Ein paar Dinge, von denen ich wusste, dass ich sie nie aufbrauchen werde und die vermutlich eh schon gekippt waren, habe ich weggeschmissen. Bei Anderen wiederum schwor ich, sie nie wieder zu kaufen, brauche sie aber noch auf, da sie eh bald leer sind und ziemlich häufig gebraucht werden. Im Bad war ich schnell durch. Es blieb auch relativ viel übrig.
Und dann ging es an den Schminktisch. Ich fing also an mit den Lippenprodukten. Und die Fassungslosigkeit am Ende war groß. P2 (Eigenmarke dm) gilt als veganerfreundlich. Aber in ziemlich jedem gottverdammten Lippenstift findet sich Palmöl und Bienenwachs. Schön, dass es wenigstens tierversuchsfrei ist. Von manchen Lippenstiften und Glossen weiß ich, dass sie allein schon durch Tierversuche nicht vegan sind. Doch das, was am Ende übrig blieb, beschämt mich. Nachdem ich auch mit dem Rest des Schminktisches fertig war, liefen mir nur noch die Tränen. Scheiß Arbeit die ganzen Inhaltsstoffe zu googlen, noch beschissener alles zu vergleichen und am Ende kommt auch nur Scheiß bei rum!
Dieses Gefühl könnt ihr euch nicht vorstellen, wenn ihr es nicht selbst einmal erlebt habt. Mein Beautyherz blutet. Und von ein paar Produkten kann ich mich auch einfach nicht trennen und werde sie behalten. Zum Beispiel die Sleek I-Divine Paletten. Sleek Make up ist tierversuchsfrei und hat auch einige vegane Produkte. Leider gehörgen die Lidschatten Paletten nicht dazu. Ich weiß noch nicht was ich mit dem ganzen anderen Kram machen will. Es einfach in den Müll zu werfen, kommt mir falsch vor. Es weiterhin zu benutzen aber auch. Moralisches Dilemma erster Güte. Nun habe ich es ja schon gekauft, diese Firmen unterstützt. Was hilft es, wenn ich es jetzt einfach wegwerfe? Habt ihr eine Meinung dazu? Schreibt´s mir in die Kommentare!
liebst,eure Tasha