Dialyse muss nicht sein!

Erstellt am 13. März 2011 von Stevenblack

Man könnte manchmal echt platzen, besser gesagt, ich könnte manchmal platzen, so sehr ärgern mich einige Dinge. Besonders Dinge, welche verheimlicht werden, im Namen einer “lohnenden Wissenschaft”. Mir gehts seit gestern gar nicht so besonders, ich plag’ mich mit Kopfschmerzen herum, nicht nur deswegen, ich kann mich auch so, in schwer kranke Menschen einfühlen.

Es ist eine “maßlose Sauerei”, was da alles für “Schindluder” mit Schwerstkranken getrieben wird und man fragt sich zu Recht, wieso keiner dieser “ach-so-edlen-Hippokratische-Eide-Auf-Sager”, etwas dagegen unternimmt! Kürzlich erfuhr ich folgendes:

Zuvor jedoch, die unabwendbare “Vorrede”, sprich, Einführung der Dinge, worums geht ..

Wir alle sind heilfroh, weil wir – hoffentlich, Leute – gesunde Organe und 2 einwandfrei funktionierende Hände und 2 normale Füße haben. Wären beispielsweise unsere Nieren nicht unermüdlich am malochen, wären wir in kürzester Zeit vergiftet und so gut wie erledigt – aber nicht tot!

Unsere Nieren  sind “Winzlinge mit Riesenleistung”:

Wer von sich behaupten kann, irgendwann hoffentlich alle, 80 Jahre alt geworden zu sein, dann hätten die beiden Nieren aus über 50 Millionen Litern Blut, die in diesem Zeitraum durch uns hindurch geflossen sind, alle Abfälle des Stoffwechsels herausgefiltert, die sonst unseren Körper vergiften würden. Also, dass ist doch ne Leistung?

Doch Ihre Nieren sind weit mehr als nur eine Kläranlage. Sie regulieren den Wasser- und Salzhaushalt im Blut und sorgen für ein Säure-Basen-Gleichgewicht. Darüber hinaus produzieren sie zwei wichtige Hormone: Renin und Erythropoetin. 

Renin hilft, den Blutdruck im Normalbereich zu halten. Sind die Nieren in ihrer Funktion gestört, kann dies zu Bluthochdruck führen. Und der schädigt wiederum die Nieren – ein Teufelskreis! Je länger er anhält, desto gravierender. Die Folge: Schrumpfniere oder gar völliger Ausfall der beiden unentbehrlichen Organe. 

Erythropoetin kurbelt die Produktion der roten Blutkörperchen an, die unter anderem für den Sauerstofftransport in die Zellen verantwortlich sind. Und der wird von den 80 Billionen Zellen des Körpers ständig benötigt. Mangelt es daran, gehen sie zugrunde. Sie sehen also: Es kann schwerwiegende Folgen haben, wenn Ihre Nieren nicht mehr einwandfrei arbeiten.

Daher sollten wir darauf schauen, wenigstens 2 Liter Wasser täglich zu uns zu nehmen!! Dass ist sowas von wichtig, Leute!! Oh, ich höre schon – wir brauchen dass nicht, wir sind ja Gesund. Ja, noch .. Noch sind wir dass, es geht nämlich sehr fix, wenn’s einmal soweit ist … und die Nieren schwächer werden. Es gibt Menschen, deren LEBEN schwer ohne Nieren beeinträchtigt wird, jedes Jahr sind es an die 12. 000 neue Leute, deren Nieren durch eine MASCHINE ersetzt wird! Für sie und für uns, ist dieser Artikel:

Alleine in Deutschland sind es an die 60 000 Menschen, die sich den Dialysegeräten anvertrauen MÜSSEN, viele sterben auch dadurch. Sagenhafte 50% von ihnen, werden voraussichtlich an den Risiken des Verfahrens sterben, wie etwa durch Kontamination des rückgeführten Blutes ..

Denn mittels Hämodialyse (Blutwäsche), werden alle Abfall – und Schadstoffe aus dem Blut entfernt, die der Körper loswerden muss, um sich nicht zu vergiften. Das Blut des Patienten wird von seinem Arm aus in die „künstliche Niere“ geleitet und dort durch eine dünne Membran gepresst, die alle Abfall- und Schadstoffe durchlässt und die “guten Stoffe” zurückhält – wie die gesunde Niere auch. Das gereinigte Blut wird in den Körper zurückgeleitet ..

Jedoch NIEMAND sagt diesen Menschen, das es eine BILLIGE und EINFACHERE Methode gäbe, vor allem OHNE Schulmedizin. Jeder Hausarzt oder sogar der Patient selbst, könnte dies bewerkstelligen .. und diese Alternative existiert seit sage und schreibe 35 Jahren!!

Es passiert anscheinend nicht selten dass Patienten nach Nierenstein-Operationen, die Niere versagt. Was das für den betreffenden bedeutet, ist klar: Er kann keinen Urin mehr ausscheiden. Die diversen Ärzte lernen in ihrer Ausbildung, dass man dann Infusionen und sogenannte Diuretika (wassertreibende Mittel) gibt, damit die Nieren wieder “anlaufen” und arbeiten. Das gelingt angeblich häufig, was aber wenn nicht?

Oje, dann sieht’s duster aus ..

Dann kann man sich auf ein solches Bild “freuen”: Zuerst werden die Beine anschwellen, da sich die zugeführte Flüssigkeit ja irgendwo ausbreiten wird. Von dort weg dann, gehts nur mehr “aufwärts” – allerdings nicht für den Patienten, nur für die Flüssigkeit und er läuft Gefahr innerlich zu ertrinken, da es bis zur Lunge hochsteigt. Es steigen auch die “harnpflichtigen Substanzen”(Harnstoff & Kreatin) bis es zur sogenannten Urinvergiftung kommt. Gewebe und Blut werden sauer, weil die ansonsten mit dem sauren Urin ausgeschiedenen Stoffwechselsäuren, sich nun auch im Körper aufzustauen beginnen. Gemeinhin genannt wird das Azidose, oder auch Übersäuerung .. welche Lebensbedrohlich ist.  

Diese Gefahr bestand dann auch für einen Patienten, damals rief der einstige Chef der Urologischen Klinik, rechts der Isar nach Dr. Kopp, zu einem Patienten, dessen Nieren nach einer ausgedehnten Nierenstein Operation versagten. Alle oben aufgezeigten Umstände waren schon eingetreten und jener Dr. Kopp, im bemühen wenigstens die Azidose einzubremsen, verabreichte dem Patienten – wie Intensivmedizinisch durchaus üblich ist – eine 8,4 % Natrium Hydrogencarbonat Lösung (oder Natrium Bi Carbonat) eine Substanz, wie sie auch im Blut vorkommt, mit dem der Organismus versucht sein Säure-Basen Gleichgewicht aufrecht zu halten.

Soweit also alles normal .. und damit man sich vorstellen kann, was nun geschah:

Arzt weg vom Patienten und marschiert ins Labor, um die Blutwerte zu kontrollieren. Dabei hatte er übersehen, dass die Rollklemme, ihr wisst schon, dieses Teil an Infusionsleitungen zur Regulierung der Mengen, dass sie offen geblieben war! Nach offiziellem medizinischem Verhaltensmodus, hatte er  auf diese Weise mindestens 200 ml ZUVIEL von der Bikarbonatlösung, in den Patienten hineinlaufen lassen .. 

Ui,Ui,ui,ui, Dr. Dr, Dr, dass ist aber SÄÄHR gefährlisch .. sowas kann man doch nicht machen ..

Ja, zumindest galt es als sehr gefährlich, wenn der Bikarbonat Spiegel über einen gewissen, oberen Grenzwert hinausgeht. Und weil Dr. Kopp anscheinend ein sehr penibler Arzt war (man erzähle mir was anderes über Ärtzte, sind doch alle so) hatte er denn auch gleichzeitig auch den Urin PH Wert des Patienten gemessen.

Wir erinnern uns – Übersäuerung hieß das Problem ..

So wird die Übersäuerung
gemessen:
Die Messgröße ist der pH-Wert.
Er wird in einer Skala
von 1 bis 7 im sauren und
von 7 bis 14 im basischen
Bereich erfasst. Bei einem
pH-Wert von 7,0 ist eine
Lösung oder Körperflüssigkeit
neutral, das heißt es
liegen gleich viel saure und
basische Anteile vor. Reines
Wasser hat einen pH-Wert
von 7,0. Je niedriger der pH-Wert
ist, desto saurer ist die
Lösung!

Nun stellte er fest, dass der bisher saure Urin, den Ph Wert von 8,0 anzeigte und somit basisch war. Das bedeutete, nun musste Bikarbonat im Urin sein, so schlussfolgerte er.

“ Ich habe versucht, mit einem Diuretikum dass überschüssige Bikarbonat aus dem Blut zur Ausscheidung zu bringen.” erklärt Dr. Kopp, im diesem Raum & Zeit Artikel. Zu meinem erstaunen öffneten daraufhin die Nieren ihre Schleusentore und der Patient urinierte plötzlich wie ein Weltmeister, ca. 20 Liter in 24 Stunden.”

Das glaub ich, da wird er gestaunt haben! Das hat diesen Patienten gleich von mehreren Lebensbedrohlichen Zuständen befreit! Alle Giftstoffe wurden ausgeschwemmt und eine DIALYSE ERÜBRIGTE SICH!

Jener Prof. Dr. med Kopp verifizierte in der Folgezeit regelmäßig und konnte nachweisen, dass es bei einer Überschreitung des normalen Bikarbonat Blut- Spiegels zu einem Überlaufmechanismus in der Niere kommt, der übrigens schon 1949 von einem Robert F. Pitts beschrieben wurde. Prof. Kopp konnte über 300 Patienten, in der Zeit von 1974- 2000 helfen und ihnen eine Dialyse ersparen. Mal ganz abgesehen von den horrenden Behandlungskosten, psychische Belastungen und sozialen.

Und nun .. – und nun WAS?

Habt ihr etwa gedacht, nun wird überall diese Methode angewandt? Ja, schön wärs .. ist aber leider nicht so! Typisch für die Schul-und Gerätemedizin, wurde sie ignoriert! Vollständig und seit seiner Pensionierung, im Jahre 2000 kräht keiner mehr danach ..

Nach dem von Prof. Kopp entwickelten Prozedere reicht es anscheinend nicht, nur Infusionen zu verabreichen, wird da in Raum & Zeit behauptet ..(hat er aber doch selbst nicht anders gemacht, oder? War doch nur “Zufall” ..)

Lassen wir die Kirche im Dorf, immerhin, bei akutem Nierenversagen bin ich weder Fachmann noch soll Prof. Kopp unrecht getan werden.  Er sagt, es erfordere kontinuierliche Aufmerksamkeit und eine intensive ärztliche Betreuung, nach seiner Methode werden die – auf das Körpergewicht bezogenen Blut und Urinwerte ermittelt, um dann individuell zu errechnen, ob ORAL oder Intravenös zugeführt werden muss. Bei chronischem Nierenversagen heisst es, reiche meist die “einfache, orale Bikarbonat Zufuhr”!

Die Pharmaindustrie macht aufgrund von Nierendialysen fette Gewinne, die haben ja kein Interesse an Natrium Bi Karbonat als Alternative  .. echt, da kann man wieder sehen, was für Freunde wir in der Medizin haben ….

Dieser Artikel wurde nach Informationen, eines Artikels im neuen Raum&Zeit Magazin geschrieben. Er hieß, “Dialyse Ade?”

Kürzlich wurde hierzu eine Studie erarbeitet, die – zumindest im wesentlichen dasselbe aussagt, man ziert sich zwar etwas, aber doch .. es ist natürlich eine “randomisierte, kontrollierte Studie”.. wo kämen wir sonst hin *Augenverdreh*

STUDIE: