Die Volkskrankheit Diabetes ist auf einem höchst beängstigenden Vormarsch und droht sich zu einer globalen unkontrollierten Epidemie auszuweiten.
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Im Oktober 2009 veröffentlichte die Internationale Diabetes-Föderation (IDF) neueste Daten, die belegen, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt weltweit fast 300 Millionen Menschen von dieser heimtückischen Krankheit betroffen sind, davon etwa 10 Millionen in Deutschland.
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Laut Prognosen wird die Zahl der an Diabetes Erkrankten bis
2030 auf weit über
435 Millionen ansteigen – obwohl mithilfe der Zellular-Medizin eine wirksame Bekämpfung dieser Krankheit schon jetzt möglich ist. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und klinische Studien haben die Wirkung von Vitaminen und anderen wichtigen Zell-Vitalstoffen zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung einer diabetischen
Stoffwechselentgleisung nachgewiesen.
Diabetes mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine
chronische Stoffwechselerkrankung mit dauerhaft erhöhtem Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie) als Leitsymptom. Typische Symptome sind starker Durst, vermehrtes Wasserlassen, Heißhunger und Juckreiz. Man unterscheidet zwei Formen von Diabetes mellitus:
- Typ I – angeborener bzw. Jugenddiabetes – und
- Typ II – erworbener oder Erwachsenendiabetes
In der Regel wird der
Typ I durch eine
angeborene Mangelproduktion von Insulin in den Zellen der Bauchspeicheldrüse verursacht. Die
Auslöser der diabetischen Stoffwechselentgleisung bei
Erwachsenendiabetes, von dem rund
90% aller Erkrankten betroffen sind, ist dagegen bisher weitgehend
unbekannt.
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Nach Herzinfarkt, Krebs, Schlaganfall und den fatalen Nebenwirkungen von Pharma-Präparaten steht Diabetes weltweit
an fünfter Stelle der Todesursachen.
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Nach Angaben der
WHO starben im Jahre
2009 weltweit mindestens 4 Millionen Menschen an den direkten Folgen einer Diabetes-Erkrankung.
Sie ist eine der Hauptursachen von Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Erblindung und Amputationen. Die Gesundheitskosten für die konventionelle Behandlung von Diabetes und dessen Folgeerkrankungen
sprengen weltweit die finanziellen Möglichkeiten der
Gesundheitssysteme. Für das Jahr 2010 schätzt die IDF die Kosten auf ein Minimum von
376 Milliarden US$. Diese Summe wird sich bis zum Jahr 2030 auf annähernd
500 Milliarden US$ erhöhen – p
ro Jahr!
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Quelle: dr.rath-gesundheitsbrief 9/2010