Deutschlandradio Kultur soll komplett umgebaut werden

Nach dem Start des neuen DRadio Wissen am gestrigen Mittwoch (SatGucker berichtete) soll auch das Programm Deutschlandradio Kultur umgebaut werden. Wie mehrere Tageszeitungen (unter anderem die Berliner Zeitung) übereinstimmend berichten, wolle Programmchef Andreas Peter Weber mit der auf den 12. Mai datierten Programmreform den Markenkern als nationaler Kultursender stärken. Größte Nebenwirkung werde dabei sein, dass Aushängeschilder wie die “Ortszeit” und dem “Radiofeuilleton” in der bisherigen Form nicht länger weiterexistierten.

Das senderintern hohe Ansehen des “Radiofeuilletons” stehe Webers Einschätzung zufolge wegen seiner schweren Kost im Widerspruch zur Resonanz bei Hörern. Vor allem aber wolle er die Trennung von Politik und Kultur sowohl im Programm als auch in der Redaktion aufheben. Auch die Musikfarbe soll in der Prime-Time vereinheitlicht werden. Harte Brüche wie zwischen “Ortszeit” und dem “Radiofeuilleton” soll es nicht mehr geben. Experten erwarten ein anspruchsvolles Pop/Rock-Format für reifere Zuhörer. www.deutschlandradio.de


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