Champagnerlaune in Berlin. Mit vereinten Kräften ist es der Deutschland real regierenden Partitokratie gelungen, den existenzbedrohenden Aufstand einer breiten Volksmehrheit niederzuwerfen.
Nun heißt die Parole wieder: Zurück an die Melkmaschinen, ihr Sklaven! Damit wir euch noch mehr Steuern abpressen können - um endlich Einwanderungspolitik zu machen. Denn für eine richtige Politik, für unsere jedenfalls, braucht man Geld, richtig viel Geld. Aber das wisst ihr ja, (unter anderem) deswegen habt ihr euch schließlich erhoben! Doch jetzt haben wir gesiegt, ihr seid wieder unten, wo ihr hingehört. Jetzt ist Schluss mit lustig: RUHE IST DIE ERSTE BÜRGERPFLICHT!
Bleibt mir nur noch eines: Thilo, dem in seinen Kreisen, aber nicht in seinem Volke, einsamen Helden, meinen tief empfundenen Dank zuzuflüstern.
Höchsten Respekt, tiefste Verehrung, Thilo Sarrazin: Dafür, dass du den Foltermethoden ungezählter Quälgeister aus dem Lande Liliput Stand gehalten hast, dafür, dass du denen die Genugtuung deiner Buße und Reue verweigert hast.
Sieh es mir nach, dass ich für kurze Zeit an dir gezweifelt hatte: du, der du am Ende dann doch nicht selbst zurückgetreten bist!
(Vgl. dazu aus der FAZ vom 2.9.10: "Der Vorstand der Bundesbank hatte noch am Morgen darauf gehofft, dass Sarrazin einlenken und sich zum Rücktritt entschließen würde. Sarrazin fühlte sich dem Vernehmen nach am Donnerstag auch unter Druck gesetzt. Zugleich hat er aber offenbar große Mengen von zustimmenden Zuschriften erhalten und viele Anrufe von Bürgern, die ihn bitten, nicht zurückzutreten. Noch am Vorabend hatte Sarrazin in einer Fernsehsendung und in Gesprächen angedeutet, dass er einen Rücktritt erwägt.")
Du bist kein Savonarola, du hast zwar geschwankt, aber letztlich deine Anhänger doch nicht enttäuscht und im Stich gelassen!
Und du wirst weiter kämpfen, nicht zuletzt auch für jenes Gut unserer Demokratie, was in der Einwanderungsdebatte den Bach heruntergespült werden soll: die Meinungsfreiheit!
Mögen sich an dir, in den kommenden Schauprozessen im Arbeitsgericht, wo du der Ankläger sein wirst und wo das machtgierige Politpack - that greedy pack of politicians - in absentia dennoch auf der Anklagebank sitzt, das schwarze Gesindel die Zähne blutig rot beißen, die Gelben blau vor Atemnot werden und die grünen Naturfreunde das Walten des natürlichen Selektionsprinzips auch in der Politik am eigenen Parteikörper erfahren!
Ich bewundere dich, du standhaftester aller harten Hunde!
Und ehre auch den Mut des in seiner Partei unter den Kadern (aber nicht in den Herzen der einfache Mitglieder) wohl ebenso einsamen Berliner SPD-Politikers Heinz Buschkowsky ("Wenn jemand wegen umstrittener Thesen mit einem Berufsverbot belegt wird, geht das den Menschen gehörig gegen den Strich“, sagte der Bürgermeister des Bezirks Neukölln nach einer Meldung von „Spiegel Online“ vom Donnerstag. 'Es gibt bei uns immer noch die Meinungsfreiheit'").
Zur aktuellen Debatte um Sarrazin bzw. (weniger) um sein Buch vgl. meinen früheren Eintrag "Wenn des Pawlows Hunde lüllen. Zur Lexikographie des deutschen Politiker-Wortschatzes in der Debatte um Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab".
Zum Rücktritt Sarrazins als Bundesbank-Vorstandsmitglied siehe meinen Eintrag "Tief enttäuscht vom Noch-Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin: 'Hier schaffe ich - ich kann aber auch anders' ".
Momentan (16.09.10) noch in statu nascendi ist der Blott "Beseitigung von Widerständen gegen Türkei-Beitritt der EU als wahres Motiv der Politiker-Kampagne gegen Bundesbank-Vorstand Dr. Thilo Sarrazin?".
Textstand vom 16.09.2010. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
finden Sie eine Gesamtübersicht meiner Blog-Einträge (Blotts).
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Nun heißt die Parole wieder: Zurück an die Melkmaschinen, ihr Sklaven! Damit wir euch noch mehr Steuern abpressen können - um endlich Einwanderungspolitik zu machen. Denn für eine richtige Politik, für unsere jedenfalls, braucht man Geld, richtig viel Geld. Aber das wisst ihr ja, (unter anderem) deswegen habt ihr euch schließlich erhoben! Doch jetzt haben wir gesiegt, ihr seid wieder unten, wo ihr hingehört. Jetzt ist Schluss mit lustig: RUHE IST DIE ERSTE BÜRGERPFLICHT!
Bleibt mir nur noch eines: Thilo, dem in seinen Kreisen, aber nicht in seinem Volke, einsamen Helden, meinen tief empfundenen Dank zuzuflüstern.
Höchsten Respekt, tiefste Verehrung, Thilo Sarrazin: Dafür, dass du den Foltermethoden ungezählter Quälgeister aus dem Lande Liliput Stand gehalten hast, dafür, dass du denen die Genugtuung deiner Buße und Reue verweigert hast.
Sieh es mir nach, dass ich für kurze Zeit an dir gezweifelt hatte: du, der du am Ende dann doch nicht selbst zurückgetreten bist!
(Vgl. dazu aus der FAZ vom 2.9.10: "Der Vorstand der Bundesbank hatte noch am Morgen darauf gehofft, dass Sarrazin einlenken und sich zum Rücktritt entschließen würde. Sarrazin fühlte sich dem Vernehmen nach am Donnerstag auch unter Druck gesetzt. Zugleich hat er aber offenbar große Mengen von zustimmenden Zuschriften erhalten und viele Anrufe von Bürgern, die ihn bitten, nicht zurückzutreten. Noch am Vorabend hatte Sarrazin in einer Fernsehsendung und in Gesprächen angedeutet, dass er einen Rücktritt erwägt.")
Du bist kein Savonarola, du hast zwar geschwankt, aber letztlich deine Anhänger doch nicht enttäuscht und im Stich gelassen!
Und du wirst weiter kämpfen, nicht zuletzt auch für jenes Gut unserer Demokratie, was in der Einwanderungsdebatte den Bach heruntergespült werden soll: die Meinungsfreiheit!
Mögen sich an dir, in den kommenden Schauprozessen im Arbeitsgericht, wo du der Ankläger sein wirst und wo das machtgierige Politpack - that greedy pack of politicians - in absentia dennoch auf der Anklagebank sitzt, das schwarze Gesindel die Zähne blutig rot beißen, die Gelben blau vor Atemnot werden und die grünen Naturfreunde das Walten des natürlichen Selektionsprinzips auch in der Politik am eigenen Parteikörper erfahren!
Ich bewundere dich, du standhaftester aller harten Hunde!
Und ehre auch den Mut des in seiner Partei unter den Kadern (aber nicht in den Herzen der einfache Mitglieder) wohl ebenso einsamen Berliner SPD-Politikers Heinz Buschkowsky ("Wenn jemand wegen umstrittener Thesen mit einem Berufsverbot belegt wird, geht das den Menschen gehörig gegen den Strich“, sagte der Bürgermeister des Bezirks Neukölln nach einer Meldung von „Spiegel Online“ vom Donnerstag. 'Es gibt bei uns immer noch die Meinungsfreiheit'").
Zur aktuellen Debatte um Sarrazin bzw. (weniger) um sein Buch vgl. meinen früheren Eintrag "Wenn des Pawlows Hunde lüllen. Zur Lexikographie des deutschen Politiker-Wortschatzes in der Debatte um Thilo Sarrazin, Deutschland schafft sich ab".
Zum Rücktritt Sarrazins als Bundesbank-Vorstandsmitglied siehe meinen Eintrag "Tief enttäuscht vom Noch-Bundesbank-Vorstandsmitglied Thilo Sarrazin: 'Hier schaffe ich - ich kann aber auch anders' ".
Momentan (16.09.10) noch in statu nascendi ist der Blott "Beseitigung von Widerständen gegen Türkei-Beitritt der EU als wahres Motiv der Politiker-Kampagne gegen Bundesbank-Vorstand Dr. Thilo Sarrazin?".
Textstand vom 16.09.2010. Auf meiner Webseite
http://www.beltwild.de/drusenreich_eins.htm
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