Deutschland ist ein reiches Land, so tönen es die Politiker und die Massenmedien in das Land hinaus. Glauben tun es ebenfalls einige, von dem Unternehmer über den Arbeiter bis zur Oma mit monatlich 800 Euro Rente. Doch wer ist reich? Der hochverschuldete Staat, der zwar massenhaft Steuern einnimmt, aber das Geld meistens an die Falschen verteilt? Oder der Angestellte mit monatlichen Einkommen zwischen 1.500 und 5.000 Euro? Oder der Rentner der nach 45 Arbeitsjahren zwischen 800 und 2.000 Euro monatliche Rente erhält? Diese Bevölkerungsschicht bildet die Masse der Bevölkerung in Deutschland und ist diese nun reich? Nach der Auflistung dieser Zahlen kann doch kaum einer diese Menschen als reich bezeichnen. Aber Deutschland ist ein reiches Land, nur wo ist denn der Reichtum? Der Spiegel schreibt, dass die 45 reichsten Haushalte so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung besitzen. Wikipedia führt die 500 reichsten Deutschen in einer Liste auf und auch das Manager-Magazin schreibt etwas zu dem Reichtum der Reichen. Zusätzlich gibt es noch etliche Millionäre, vom Erben über den Fußballprofi, Politiker, Künstler, leitenden Angestellten bis zum Lottogewinner. Natürlich zahlen alle diese Reichen auch Steuern an den Staat, zumindest von dem Kapitalgewinn den sie nicht vor dem Staat verstecken können. Wenn also von einem reichen Deutschland gesprochen wird, kann nur dieser relativ kleine Personenkreis gemeint sein. Doch der Staat lebt nicht von den Reichen, es würde gar nicht funktionieren, denn dafür ist die Anzahl zu gering. Der Staat lebt von den ca. 45 Millionen Beschäftigten, die Steuern und Sozialversicherungsabgaben bezahlen, sowie über deren Konsum (Mehrwertsteuer). Mittlerweile kassiert der Staat auch schon von den Rentnern, ca. 5 Millionen sind steuerpflichtig. Der Staat kassiert von ca. 50 Millionen Menschen die nicht als reich anzusehen sind, es sei denn sie glauben reich zu sein, weil es Politik und Medien so darstellen.
Die Beschäftigungszahlen stammen aus 2018, der Zeit einer künstlich angeheizten Hochkonjunktur. Sie bleiben nicht bestehen und werden in Kürze erheblich abnehmen. Der Staat benötigt jedoch weiter seine Einnahmen, also ist die logische Konsequenz, bei weniger Beschäftigten und gleichzeitig mehr Arbeitslosen, höhere Steuern und Sozialversicherungsabgaben für die verbliebenen Beschäftigten. Weniger Einnahmen bei steigenden Ausgaben bedeutet immer einen Lastenausgleich den die Politik durchführen muss, aber längstmöglich nicht benennt. Medien und Politik beklagen das sie jährlich mit 100 Milliarden Euro Steuergeld die Fremdleistungen der Rentenkasse finanzieren müssen, also nicht die Rentner die 45 Jahre gearbeitet hatten, sondern für die rentenkassierenden Nichteinzahler. Offiziell zahlt der Bund jährlich ca. 30 Milliarden Migrationskosten, für die es gar keinen Haushaltsposten gibt und in allen anderen Haushaltsposten versteckt wurden. Also ist davon auszugehen, dass dieser Betrag real weitaus höher liegt und mit den Migrationsausgaben der Länder- und Kommunen insgesamt einen Betrag um die 100 Milliarden Euro erreicht. Anhand dieser Zahlen der Sozialausgaben ist es schleierhaft das die Politik immer mehr Migraten aufnehmen möchte, im Wissen das kaum Aussicht auf eine selbsttragende Beschäftigung besteht. Wer soll zukünftig die Migrantenmassen finanzieren? Die Reichen, unter denen sich auch Unternehmer befinden die sogar Migranten anfordern? Diese stellen Migranten kurzfristig ein und wenn die Verwendung oder der Steuerzuschuss wegfällt, überlassen sie die Alimentierung der Allgemeinheit. Die traurige Wirklichkeit sieht eher so aus, dass die heute im Land befindlichen Migranten und alle zukünftig Einreisenden zu 80 Prozent lebenslange Sozialhilfeempfänger bleiben. Wie weit sich die Politik von der Realität entfernt hat, zeigen ihre eigenen Äußerungen auf. Wer ständig bemängelt das die Sozialausgaben jährlich steigen, dass deshalb die Lebensarbeitszeit zu verlängern ist und das Rentenniveau sinken muss, die niedrigen Renten zusätzlich zu besteuern sind, große Probleme bestehen Langzeitarbeitslose in Beschäftigung zu bringen, aber der festen Überzeugung unterliegt Migranten aufnehmen zu müssen die lediglich die Sozialkassen belasten, erscheint im höchsten Maß unglaubwürdig. Hier liegt eine absolute politische Fehleinschätzung vor, die in der Lüge spitzelt, dass Deutschland ein reiches Land wäre.
Aber Deutschlands Politiker wollen nicht nur mit der Aufnahme von sozialhilfeabhängigen Migranten glänzen, auch werden sie nach dem Brexit bereitwillig mehr Geld in den EU Sumpf überweisen. Es werden zukünftig pro Jahr 12 Milliarden Euro mehr sein, dann jährlich 47 Milliarden Euro. Nebenher unterstützt Deutschland kräftig die süd- und osteuropäischen EU-Staaten, nimmt deren Bevölkerung teilweise auf um diese in Deutschland mit monatliches Sozialgeld, Kindergeld, kostenlosen Wohnen, Krankenversorgung und allen sonstigen Wohltaten zu beschenken. Doch das ist lange noch nicht alles, bei der Aufnahme von „Flüchtlingen“ aller Art, Asylbegehrern und Sozialtouristen geht Deutschland weit vorne weg und hatte Ende 2017 ca. 1,5 Millionen „Bereicherer“ zur Vollalimentierung im Land. Zum Vergleich Schweden ca. 350.000, Frankreich ca. 340.000, Italien ca. 400.000, Spanien ca. 66.000, Niederlande ca. 105.000, Österreich ca. 204.000, Polen ca. 48.000, Großbritannien ca. 185.000. Deutschland hat die zweithöchsten Steuersätze in Europa und fast die niedrigsten Renten bei den längsten Lebensarbeitszeiten, die ebenfalls noch zu versteuern sind. Deutschland finanziert die EU und zusätzlich fast die ganze Welt.
Einige Zahlen der finanziellen Verstrickung:
EFSF (Europäische Finanzstabilisierungsfazilität):
Die EFSF hat an Irland, Portugal und Griechenland Darlehen von insgesamt rund 174,6 Mrd. Euro geleistet. Dafür haftet Deutschland mit bis zu 93,6 Mrd. Euro.
ESM (Europäische Stabilitätsmechanismus):
Das anfängliche Stammkapital des ESM beträgt 700 Milliarden Euro. Die Bundesregierung geht von einer Haftungsobergrenze Deutschlands von 190 Milliarden Euro aus. Nach anderen Rechtsauffassungen haftet Deutschland unbegrenzt.
Target 2
Als Target 2 wird das Zahlungsverkehrssystem zwischen den europäischen Zentralbanken bezeichnet. Die Forderungen der Bundesbank gegenüber den anderen Zentralbanken betragen in Summe mehr als 923 Mrd. Euro. Wenn diese Forderungen ausfallen, haftet dafür die Bundesrepublik Deutschland.
Niedrigzinsen
Die DZ Bank berechnete 2017, dass die deutschen Sparer seit 2010 auf rund 436 Milliarden Euro an Zinsgewinnen verzichten mussten.
Zusätzlich leistet sich Deutschland, gemeinsam mit der EU, Sanktionen gegenüber Russland, dessen Auswirkungen derzeit nur über die steuergeldfinanzierte Asylindustrie abgefedert sind. Die Asylindustrie ist nicht selbsttragend, sondern wird von allen Steuerzahlern künstlich aufrechterhalten. Es sind im Prinzip Arbeitsplätze, die der Arbeitnehmer selbst finanziert. Hingegen der Handel mit Russland echte und selbsttragende Arbeitsplätze schafft. Hierauf verzichtet Deutschland in blinder USA und NATO Treue und fördert zusätzlich die Gefahr in einem militärischen Konflikt mit Russland hineingezogen zu werden. Einen Konflikt, an dem alle Deutschen nur verlieren können, Reiche sowie Arme.