Am 29.4. erschien auf Luzi der Artikel "Ihre Verachtung für uns ist grenzenlos". Darin ging es um die sog. Libanesen-Clans in Deutschland und das zum Teil verzerrte Bild, das der linke und muslimische Islamwissenschaftler Ralph Ghadban über selbige zu verbreiten sucht. In einem Gespräch mit der Zeitschrift Cicero äußerte sich Ghadban folgendermaßen:
Einen Tag nach der Veröffentlichung des Artikels auf Luzi folgte wie auf Bestellung ein zur obigen Aussage des Islamexperten Ghadban geradezu passender Artikel in der WELT, der mit der Überschrift "Araber-Clans unterstützen Partei mit Drogengeld" versehen wurde. Der Zollfahndung in Essen soll es offenbar gelungen sein, in Zusammenarbeit mit Europol und dem Finanzministerium der USA nachzuweisen, dass die in Deutschland und Europa operierenden - laut Ghadban sunnitischen - Schwerkriminellen-Clans die schiitisch-islamistische Terrormiliz der Hisbollah finanziell unterstützen.
Zwar ist die Hisbollah aktiv an der Bekämpfung des IS beteiligt, was zumindest als Teilaspekt für die Finanzierung durch die Libanesen-Clans in Betrachtung kommt, doch handelt es sich bei der Hisbollah - insbesondere um ihren militanten Arm - ebenfalls um religiöse Terroristen. Dieser Sachverhalt spricht eindeutig gegen Ghadbans Behauptung, dass die Clans den religiösen Terrorismus entschieden ablehnen würden.
Cicero: Zumindest muss man sich umgekehrt keine Sorgen um die islamistische Radikalisierung krimineller Mhallamiye-Clans machen.
Ghadban: Richtig. Sie sind entschieden gegen religiösen Terrorismus. Obwohl es viele Gemeinsamkeiten gibt: Denn beide sind total gegen unser Wertesystem.Mitglieder der Hisbollah. Man beachte den in Deutschland aus historischen Gründen verbotenen Gruß der Islamistenorganisation. Es ist geradezu bezeichnend für die deutsche Linke, dass sie sich immer wieder solidarisch mit der Hisbollah zeigt, während sie deren Gegner als Nazis und xenophob denunziert. So, als hätten die Gegner keine Augen im Kopf und als wüssten diese nicht, was die Hisbollah darstellt. Mit anderen Worten unterstellt die Linke - kraft ihrer Herrenmenschen-Moral und dem damit verbundenen Anspruch auf Deutungshoheit - den Gegnern der Hisbollah, dass es sich bei der schiitischen "Partei Gottes" um für sie vollkommen Unbekanntes handeln würde.
Einen Tag nach der Veröffentlichung des Artikels auf Luzi folgte wie auf Bestellung ein zur obigen Aussage des Islamexperten Ghadban geradezu passender Artikel in der WELT, der mit der Überschrift "Araber-Clans unterstützen Partei mit Drogengeld" versehen wurde. Der Zollfahndung in Essen soll es offenbar gelungen sein, in Zusammenarbeit mit Europol und dem Finanzministerium der USA nachzuweisen, dass die in Deutschland und Europa operierenden - laut Ghadban sunnitischen - Schwerkriminellen-Clans die schiitisch-islamistische Terrormiliz der Hisbollah finanziell unterstützen.
Zwar ist die Hisbollah aktiv an der Bekämpfung des IS beteiligt, was zumindest als Teilaspekt für die Finanzierung durch die Libanesen-Clans in Betrachtung kommt, doch handelt es sich bei der Hisbollah - insbesondere um ihren militanten Arm - ebenfalls um religiöse Terroristen. Dieser Sachverhalt spricht eindeutig gegen Ghadbans Behauptung, dass die Clans den religiösen Terrorismus entschieden ablehnen würden.