Deutscher Krimi Preis 2014 für Friedrich Ani

Von Krimizeitschrift.de @krimizeitung
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Friedrich Ani gewinnt in diesem Jahr zum sechsten Mal den Deutschen Krimi Preis. Diesmal erhält ihn Ani für seinen Roman „M“, ein Tabor Süden-Roman, der seinen Ermittler in die gewaltbereite rechte Szene Münchens führt. Auf Platz zwei und drei folgen Robert Hültner mit „Am Ende des Tages“ und Matthias Wittekindt mit „Marmormänner“. Die internationale Auszeichnung erhält Patrícia Melo für den Kriminalroman „Leichendieb“.

Friedrich Ani: M

Mia Bischof, Redakteurin beim “Tagesanzeiger” beauftragt die Detektei Liebergesell mit der Suche nach ihrem Freund, dem Taxifahrer Siegfried Denning. “Er war irgendwie anders in letzter Zeit.” Süden und seine Kollegen in der Detektei finden die neue Klientin äußerst seltsam. Ihr ungutes Gefühl bestätigt sich, als im Arbeitsumfeld des Vermissten irritierende Hinweise auftauchen. Er habe Kontakte zu Neonazis, heißt es. Mia bestreitet das vehement. Süden schiebt seine persönlichen Bedenken beiseite, er will sauber ermitteln – bis er feststellt, dass das LKA Denning ebenfalls finden will. Arbeitet der Verschwundene als verdeckter Ermittler? Mit dieser Frage stößt Süden bei den Behörden auf Schweigen oder Lügen. Gleichzeitig wird die Arbeit an dem Fall für seine Kollegen in der Detektei immer gefährlicher. Tabor Süden findet sich wieder in einem Sumpf aus Gewalt, Verrat, Misstrauen und tiefster Verachtung – ebenso wie seine Chefin Edith Liebergesell, die noch einmal das grausamste Erlebnis ihres Lebens
durchleiden muss, die Ermordung ihres Sohnes.

Mehr Infos findet ihr beim Verlag.

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