1848 wanderte der Uhrmacher und Optiker Heinrich Göbel, der 1818 in Springe bei Hannover geboren wurde, nach New York aus. Dort verdiente er mit einer Werkstatt seinen Lebensunterhalt und experimentierte nebenher mit der Erzeugung von elektrischem Licht. 1854 gelang Göbel die Entwicklung der ersten dauerhaft brennenden Glühlampen. Er setzte verkohlte Bambusfasern in als Glaskolben verwendete Kölnischwasserflaschen ein, in denen er wie bei der Herstellung von Barometern mit Hilfe von Quecksilber ein Vakuum erzeugte. Die Stromversorgung erfolgte über Batterien. Göbel beleuchtete u. a. sein Schaufenster mit diesen ersten brauchbaren Glühlampen. Mehr dazu...