"Langfing" auf chinesisch gleich Dieb. Langfingfang gleich Polizei. Sagenhafte 37 Mio. Euro Schaden: Deutsche räumen Hotels leer. Hygieneprodukte, Schreibutensilien, Handtücher und Schuhe sind sehr beliebt. Leider kommen die meisten der "lieben Gäste" ungeschoren davon und werden nicht "gefangen".
Deutsche Touristen lassen in Hotels so viel mitgehen wie noch nie und verursachen einen Gesamtschaden von 37 Mio. Euro im Jahr. Zu dem Ergebnis kommt das Reiseportal Travel24 in einer Befragung, für die angeblich über 5.800 Urlauber interviewt wurden. So haben rund 4,5 Mio. deutsche Reisende in den vergangenen zwei Jahren in Hotels im In- und Ausland Gegenstände gestohlen. Ob es sich dabei um Pauschaltouristen oder Geschäftsreisende handelt, spielt keine Rolle.
Eindeutige Rechtslage
Die Bandbreite an "Mitbringseln" ist groß: Platz eins im Klau-Ranking sind Hygieneprodukte. Zwei von drei Hotelgästen (69 Prozent) stopfen vor ihrer Abreise vom Shampoo bis hin zur Nagelfeile alles Mögliche heimlich und ungeniert in ihre Taschen. In Summe macht das laut der Umfrage-Hochrechnung mindestens 3,1 Mio. Shampoo- oder Seifenfläschchen, welche Deutsche in den weltweit mehr als 250.000 Hotels jährlich abtransportieren.
Das Unrechtsbewusstsein ist bei vielen abhanden gekommen. Die Rechtslage ist jedoch eindeutig: Hygieneartikel gehören den Hotels. Selbst die Mitnahme einer angebrochenen Shampoo-Flasche ist Diebstahl. Die Hotels dulden es in aller Regel dennoch, nehmen es aber eher zähneknirschend zur Kenntnis. Jedoch sind auch Fälle bekannt, in denen Anzeigen folgten. Auf Platz zwei landen übrigens Stifte, Papierblöcke oder Schreibtischschutz-Hüllen.
Möbel sowie TV-Geräte
Die Zahlen sind alarmierend: Allein in den vergangenen beiden Jahren haben Deutsche 1,6 Mio. Schreibblöcke, teure Hotelstifte oder Schutzhüllen für Schreibutensilien entwendet. Zudem haben 28 Prozent der Befragten in diesem Zeitraum Hotelhandtücher mitgenommen. 1,3 Mio. Handtücher verschwanden aus den Zimmern. Badeschlappen oder Hotelhausschuhe folgen auf Platz vier mit einem Anteil von 16 Prozent oder in Summe mit 700.000 geklauten Artikeln.
Auch bei elektrischen Geräten scheinen einige Hotelgäste keine Skrupel zu haben. So gaben zwei Prozent der befragten Hoteldiebe an, bereits einen Föhn sowie andere Bad- oder Zimmerausstattung abmontiert und in den Koffer gepackt zu haben. Selbst vor großen und schweren Gegenständen schrecken Diebe nicht zurück. Auch Möbelgegenstände (zwei Prozent der Diebstahlsfälle) oder gar TV-Geräte (ein Prozent) werden mitgenommen.
Quelle pressetext.com
So schaden die schwarzen Schafe der Reisenden leider der Allgemeinheit. Treiben dadurch die Preise in die Höhe und gefährden unter Umständen Arbeitsplätze. Selbst ein CEO brachte schon seiner Sekretärin "zollfreies" Eau de toilette von seiner letzten Dienstreise mit ...
International
Aber hallo: 1,3 Mio. Handtücher geklaut! Dies etwa auch? Bild pixabay
Deutsche Touristen lassen in Hotels so viel mitgehen wie noch nie und verursachen einen Gesamtschaden von 37 Mio. Euro im Jahr. Zu dem Ergebnis kommt das Reiseportal Travel24 in einer Befragung, für die angeblich über 5.800 Urlauber interviewt wurden. So haben rund 4,5 Mio. deutsche Reisende in den vergangenen zwei Jahren in Hotels im In- und Ausland Gegenstände gestohlen. Ob es sich dabei um Pauschaltouristen oder Geschäftsreisende handelt, spielt keine Rolle.
Eindeutige Rechtslage
Die Bandbreite an "Mitbringseln" ist groß: Platz eins im Klau-Ranking sind Hygieneprodukte. Zwei von drei Hotelgästen (69 Prozent) stopfen vor ihrer Abreise vom Shampoo bis hin zur Nagelfeile alles Mögliche heimlich und ungeniert in ihre Taschen. In Summe macht das laut der Umfrage-Hochrechnung mindestens 3,1 Mio. Shampoo- oder Seifenfläschchen, welche Deutsche in den weltweit mehr als 250.000 Hotels jährlich abtransportieren.
Das Unrechtsbewusstsein ist bei vielen abhanden gekommen. Die Rechtslage ist jedoch eindeutig: Hygieneartikel gehören den Hotels. Selbst die Mitnahme einer angebrochenen Shampoo-Flasche ist Diebstahl. Die Hotels dulden es in aller Regel dennoch, nehmen es aber eher zähneknirschend zur Kenntnis. Jedoch sind auch Fälle bekannt, in denen Anzeigen folgten. Auf Platz zwei landen übrigens Stifte, Papierblöcke oder Schreibtischschutz-Hüllen.
Möbel sowie TV-Geräte
Die Zahlen sind alarmierend: Allein in den vergangenen beiden Jahren haben Deutsche 1,6 Mio. Schreibblöcke, teure Hotelstifte oder Schutzhüllen für Schreibutensilien entwendet. Zudem haben 28 Prozent der Befragten in diesem Zeitraum Hotelhandtücher mitgenommen. 1,3 Mio. Handtücher verschwanden aus den Zimmern. Badeschlappen oder Hotelhausschuhe folgen auf Platz vier mit einem Anteil von 16 Prozent oder in Summe mit 700.000 geklauten Artikeln.
Auch bei elektrischen Geräten scheinen einige Hotelgäste keine Skrupel zu haben. So gaben zwei Prozent der befragten Hoteldiebe an, bereits einen Föhn sowie andere Bad- oder Zimmerausstattung abmontiert und in den Koffer gepackt zu haben. Selbst vor großen und schweren Gegenständen schrecken Diebe nicht zurück. Auch Möbelgegenstände (zwei Prozent der Diebstahlsfälle) oder gar TV-Geräte (ein Prozent) werden mitgenommen.
Quelle pressetext.com
So schaden die schwarzen Schafe der Reisenden leider der Allgemeinheit. Treiben dadurch die Preise in die Höhe und gefährden unter Umständen Arbeitsplätze. Selbst ein CEO brachte schon seiner Sekretärin "zollfreies" Eau de toilette von seiner letzten Dienstreise mit ...
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