Es gab mal Zeiten, da wurden Blogs "Internettagebücher" genannt. Und in einem Tagebuch hält man fest, woran man sich erinnern möchte. Heute sind das diese Zeilen:
Doch mittellos sind die Schleckers laut Recherchen des "Handelsblatts" nicht. Trotz der Insolvenz besitze die Familie noch 35 bis 40 Millionen Euro an Privatvermögen(...)
Den verbleibenden Millionenbetrag haben die Schlecker-Kinder laut "Handelsblatt" mit der Leiharbeitsagentur Meniar (Menschen in Arbeit) erwirtschaftet. Das Subunternehmen beschäftigte rund 4300 Leiharbeiter, die an Schlecker vermittelt wurden. Sie verdienten deutlich weniger als Schlecker-Angestellte.
Ich kann schon verstehen, warum der eine oder andere sich mit Grauen von Politik abwendet.
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