Arbeitsplätze per Dekret
Per Dekret mit der sinnigen Bezeichnung „Buy American, Hire American“ will der Trampel dafür sorgen, dass in den USA neue Arbeitsplätze entstehen. Auf die Tour kann man zwar Handelskriege anzetteln, aber wohl kaum Amis finden, die für Löhne wie in China zu arbeiten bereit sind.
Wenn man keine qualifizierten Amis für ein Projekt hat, bleibt doch nur die Wahl zwischen einem qualifizierten Ausländer oder einem für den Job nicht geeigneten US-Bürger – und Trump will offenbar lieber den unqualifizierten Ami. Sollte es dabei um ein Staudamm-Projekt gehen, möchte ich bitte lieber etwas flussaufwärts von dieser Baustelle wohnen…
Kanada im Visier
Gerade hat Trump wieder eine Tirade von „Buy American“ (kauft amerikanisch!) und „Hire American“ (beschäftigt Amerikaner!) in Richtung Kanada abgelassen, weil er glaubt, dass die bösen Kanadier seinen guten Amerikanern die Arbeitsplätze wegnehmen. Wir kennen das ja aus brauneren Zeiten als „Deutsche, kauft bei Deutschen!“.
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau dürfte über Trump lachen oder vielleicht im Kreis seiner Freunde den Irren im Weißen Haus mit einem „homegrown“-Joint made in Canada feiern…