Die deutsche Holzwirtschaft gab am 30. November 2011 den offiziellen Startschuss zu ihrer neuen Initiative „HolzProKlima“ und zeigt, was der Bau- und Werkstoff Holz zum Klimaschutz beitragen kann. Erstmalig wird an dem Abend in Berlin ein Klimaschutz-Zähler präsentiert, der diesen Beitrag veranschaulichen soll: Bereits 96 Millionen Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids sind seit Anfang des Jahres durch die Nutzung von Holz eingespart worden. 105 Millionen Tonnen werden es Ende des Jahres sein – etwa soviel wie der jährliche CO2-Ausstoß von 9,5 Millionen Menschen.
Wälder speichern große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2). Das ist allgemein bekannt. Nun haben Wissenschaftler des Johann-Heinrich-von-Thünen-Instituts (vTI) berechnet, dass die langjährige Verwendung von Holzprodukten und damit die Nutzung unserer Wälder im Kampf gegen den Klimawandel einen viel größeren Beitrag leisten kann.