Erschreckendes Ergebnis einer Studie von 13 Wirtschaftswissenschaftlern.
Im Auftrag des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung (Berlin) und der Zeppelin University (Friedrichshafen) haben diese Wissenschaftler einen Fragebogen entwickelt, der das Minimumwissen abfragt. Wer alle 24 Fragen richtig beantwortete bekamm 100 Punkte.
30 % der über 1300 Befragten wissen nicht wie der Bundeswirtschaftsminister heißt.
50 % der Befragten können nicht mal annähernd richtig die Arbeitslosenquote nennen.
75 % können nicht Prozentrechnen!
25 % wissen nichts von sozialer Marktwirtschaft.
Der Fragebogen bezog sich nur auf das unbedingt notwendige ökonomische Wissen. Ich Schnitt erreichten die Befragten 61 von 100 möglichen Punkten!
Ein Armutszeugnis. Wenn schon elementares Grundwissen fehlt, darf man nach Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge gar nicht erst Fragen.
Ob Brüderle die Prozentrechnung beherrscht? Ich habe da so meine Zweifel.
Auch die Frage, wie hoch der Umsatzsteuersatz auf Lebenmittel ist, wurde von der Mehrzahl falsch beantwortet.
Peter Kenning, Marketingprofessor an der Zeppelin-Universität: "Man muss sich dabei klarmachen, dass es sich nicht um Expertenwissen, sondern wirklich um minimales Wirtschaftswissen bei den Fragen handelte."
Nun wird mir etwas klarer, warum man Deutschland über den Tisch ziehen kann. Aus dem Land der Dichter und Denker ist das Land der Ahnungslosen und Unwissenden geworden.
Aber Sie können dagegen etwas tun. Unterstützen Sie die Petition für bundesweite Volksentscheide: Hier klicken und mitzeichnen. Vielen Dank!