Deutsche Flaggen und das Grundgesetz sind in Ostdeutschland streng verboten

Von Fritze

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Wir haben unsere Politiker bis zum 03.10.1990 vor dem Klassenfeind beschützt und werden das auch weiterhin tun, weil ein Großteil unserer politisch aktiven DDR Bürgerinnen und Bürger zum Klassenfeind übergelaufen sind und wir die ja dort nicht schutzlos herum regieren lassen können.

Wir haben zwar die Uniform, die Fahrzeuge, die Bewaffnung und auch die für unsere Gehaltsabrechnungen zuständigen Behörden, aber nicht unsere Gesinnung gewechselt und wenn wir auf dem Gebiet der ehemaligen DDR ein paar rechtsradikale Klassenfeinde der AfD mit einer Flagge des Klassenfeindes erwischen können die froh sein, dass sie nur die Flagge einrollen mussten und keine Bekanntschaft mit den westdeutschen Schlagstöcken oder mit in Westdeutschland hergestellten Pfefferspray gemacht haben, mit dem wir inzwischen auch ausgestattet sind.

Bei uns in Mecklenburg Vorpommern geht alles noch seinen sozialistischen Gang und bei uns können auch nicht irgendwelche durchgeknallten Figuren mit dem Grundgesetz des Klassenfeindes herum wedeln und wahrheitswidrig behaupten, dass wir irgend etwas mit dieser Kapitalistenbibel zu tun hätten.

Bei uns regiert immer noch unsere Staatspartei SED und der haben sich jetzt sogar ein paar westdeutsche Blockparteien angeschlossen, die im Westen von Frau Merkel und ihrer FDJ Genossin Katrin Göring-Eckardt kommandiert werden und bei uns im Osten haben der Genosse Bernd Riezinger und die Genossin Katja Kipping das Kommando und wenn die im Regelfall unterwürfigen Wessis mal aufmucken, was ja vor nicht allzu langer Zeit in Thüringen passiert ist, dann haut die Kommandantin der Bundesrepublik Deutschland einmal kräftig auf den Tisch und schon wird unser Parteigenosse Bodo Ramelow Ministerpräsident in Thüringen.

Das „Schattenboxen“ der Parteien, die unseren Genossinnen Merkel und Göring-Eckardt aufs Wort gehorchen ist eine Art „Augsburger Puppenkiste“ für wahlberechtigte Bürgerinnen und Bürger, die zum Glück von Politik soviel Ahnung haben, wie die Kuh vom Seiltanz.

Im Gegensatz zu den Wessis sind die Ossis gegenüber den Staatsmedien nicht ganz so gutgläubig, die haben schon den Eduard von Schnitzler mit seinem „schwarzen Kanal“ für einen Lügner und Aufschneider gehalten, obwohl der den Ossis ja eigentlich nur die Wahrheit über die westdeutschen Politsyndikate erzählt hat. Solche krummen Geschäfte, wie sie von westdeutschen Politikern und westdeutschen Waffenhändlern abgezogen wurden, (denkt mal an die Spendenaffäre, an das Ehrenwort von Herrn Kohl und an den Geldkoffer, den der damalige Finanzminister Schäuble herumgeschleppt hat) gab es in der DDR nicht und soviel schutzbedürftige Flüchtlinge, wie sie von der Genossin Merkel in Westdeutschland hinein gestopft wurden, hätten bei uns gar nicht reingepasst. Bei uns ist auch kein Platz für Coronaviren und deshalb machen wir bei der Coronahysterie auch nur gute Miene zum bösen Spiel.