Bier ist als das traditionelle Getränk Deutschlands schlechthin bekannt. Daher kann niemand nach Berlin fahren ohne in eine Kneipe zu gehen und diesen Trank zu probieren, der aus Malz, Hefe und einigen geheimen Zusätzen gebraut wird, die von den Herstellern mit Argusaugen überwacht werden, um sein Getränk speziell zu machen.
Damit sie die besten deutschen Biere kennen lernen und sich nicht wie ein Greenhorn verhalten, wenn sie in Berlin sind, hier einige Ratschläge.
Ein wirklich gutes Bier muss den markanten Geschmack des Hopfens aufweisen, frisch sein und von goldener Farbe, geht man von den spezifischen Charakteristika dieses Getränks aus.
Als gesundheitsförderndes Getränk angesehen, wenn es nicht exzessiv genossen wird, besitzt es viel Folsäure und Vitamin B9.
Das Pilsner ist sehr verbreitet und bezieht seinen Namen von der Stadt Pilsen. Es gibt hier auch eine Diät Variante das „Diät Pils“, das für Menschen mit Diabetes entwickelt wurde oder für alle die aus Diätgründen auf Zucker verzichten müssen. Sie erkennen es daran, dass es rot ist, mit einem leichten Stich ins goldene hinein
Es gibt viele Biermarken unter ihnen Franziskaner, Warsteiner, Paulaner, Allgäuer Brauhaus, Badische Staatsbrauerei Rothaus und noch Zig andere, die aus allen Gegenden Deutschlands kommen.
Das Weizenbier, mit seiner Abwandlung der Berliner Weisse, wird mit Gerste und Weizen gebraut und hat ein höheres Fermantierungsnieveau, so das der Gasgehalt ein anderer ist und das Bier etwas fruchtiger schmeckt. Die Berliner Weisse ist ein Berlineigenes Gebräu und es wird mit Waldmeister – oder Erdbeersirup angeboten. Die hier bevorzugte Biermarke ist „Einbecker“.
Eine der bekanntesten Biermarken in Deutschland ist das Paulaner. Der Name stammt von seinem Hersteller, dem Orden der Minmiten der vom Heiligen Franziskus von Paula gegründet wurde und die das Getränk 1634 für den Eigenbedarf brauten und um es bei populären Festen anzubieten. 1779 wurde die Abtei in ein Gefängnis verwandelt und die Produktion wurde an den Brauereimeister Franz Xaver Zacherl verkauft. Nach etlichen Fusionen bekam die Brauerei 1994 den Namen „Paulaner Brauerei AG“ und vertreibt seither seine Produkte.
Die Warsteiner Brauerei ist eine der meistbekannten in Deutschland und sein Vorzeigeprodukt ist das Warsteiner. Die Fabrik wurde 1753 von dem Agronom Konrad Cramer gegründet, als er sein Patent als Brauer bekam. Das Wasser aus dem das Bier hergestellt wird, stammt aus der Kaiserquelle und seit 60 Jahren hat sich dieses Unternehmen zu einem der wachstumsstärksten Deutschlands entwickelt.
Die Biermarke Franziskaner gilt als einer der bekanntesten in Deutschland. Seine verschiedenen Spezialitäten werden mit den verschiedenen Weizensorten hergestellt und unter ihnen sie die sehr schmackhaften und empfehlenswerten Schwarzbiere die „Dunkel“ genannt werden.