Rechtzeitig zum Start der Fastenzeit: Wie wäre es mit einer Detox- Woche mit Smoothies? Diese Vitaminbomben entschlacken und unterstützen den Körper beim Neustart. Die Smoothies machen satt und sind mit Zutaten aus dem Supermarkt oder Biomarkt einfach und schnell zubereitet oder lieber gleich die hundertprozentige Abkehr und die Einkehr mit Fasten?
„Fasten“ bedeutet der Verzicht auf bestimmte Lebens- und Genussmittel. Beim „Heilfasten“ sind nur Tee, Gemüsebrühe und Wasser erlaubt und soll den Körper reinigen. Es geht also primär darum, den Körper mit Hilfe einer Fastenkur von Giftstoffen zu befreien. Dass durch den Verzicht ein paar Pfunde purzeln, ist ein schöner Nebeneffekt, sollte aber nie der Beweggrund für eine Heilfastenkur sein.
Gesundes Heilfasten steht und fällt auch mit der Vor- und Nachbereitung. Unabhängig davon, wie lange die eigentliche Fastenkur dauert – in der Regel nicht länger als 7 Tage – sind Einleitungs- und Aufbautage unverzichtbar.
Einleitungstage: Hierbei ist es entscheidend, den Körper auf den Verzicht vorzubereiten und leichte Gerichte zu essen. Gegartes Gemüse, Obst in kleinere Portionen sind sinnvoll. Der Körper gewöhnt sich an die Ernährungsumstellung und das Hungergefühl schwindet. Neben der reduzierten Nahrungszufuhr sollte unbedingt eine Darmentleerung stattfinden. Mit Salzen oder einem Einmal-Klistier aus der Apotheke legt man los.
Aufbautage: Auch hier ist wieder leichtes Essen, um den Körper an die „ursprüngliche“ Nahrungszufuhr zu gewöhnen, um den ungewünschten YoYo-Effekt zu vermeiden.
Trinken ist beim Heilfasten das A und O. Täglich bis zu drei Liter Wasser, ungesüßte Tees und Gemüsebrühe empfehlen Ärzte während einer Fastenkur. Diese füllen nicht nur den Magen und beugen dem Hungergefühl vor, sie liefern auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Kaffee oder Alkohol sind dagegen tabu.
Detox-Kur
Wer ist etwas sanfter angehen mag, ist mit einer Detox-Kur etwas bessere beraten.
Ballast verlieren, leichter werden, sich besser fühlen – das geht mit einer gesunden Detox-Kur. Sie überzeugt mit einfachen Rezepten und hungrig bleibt man dabei auch nicht.
Weil Sie während der Detox-Kur regelmäßig essen, läuft die Stoffwechselarbeit des Körpers wie gewohnt weiter. Er gerät eben nicht in den sogenannten Fastenmodus, der den Körper auf Sparprogramm schaltet und seinen Kalorienbedarf weit herunterfahren lässt.
Ein Wochenende eignet sich besonders gut, um in den Fasten- oder Detoxmodus einzusteigen. In den ersten beiden Tagen wird der Körper schonend auf die Reinigung eingestimmt. Vor allem Suppe und Smoothies stehen auf dem Programm. Gehen Sie diese Tage ruhig an und gönnen Sie sich sich viel Erholung.
Beispielrezepte für den ersten Tag:
SMOOTHIE: Erdbeer-Saft
500 g Erdbeeren (tiefgekühlt, aufgetaut) und Saft von 2 Orangen fein pürieren und über den Tag verteilt trinken.
SUPPE: Gärtnersuppe
400 g Blumenkohl, 200 g Möhren, 100 g Weißkohl, 200 g Lauch in 1 l Gemüsebrühe ca. 15 Min. köcheln lassen. Fein pürieren. 2 EL Petersilie untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika abschmecken. Über den Tag verteilt essen.
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