Design-Trends: Einrichten mit ungewöhnlichen Tischen

Von Daciobcn

Also, diese Internetsite solltet ihr euch mal in Ruhe anschauen. Es wird ein spannender und hoffentlich schöner wie überraschender Ausflug in die Welt des Interior Design. Ein kleiner Vorgeschmack ist dieser Rewrite-Table. In der Produktbeschreibung wird immer wieder die blasenförmige Struktur gelobt, doch mich erinnert es eher an eine Muschel oder einem halben Kokon – was dem Design keinen Abbruch tut. Ich würde gern an einem so geschützten Schreibtisch arbeiten. Entworfen wurde er von dem Designstudio GamFratesi, einem dänisch-italienischen Architektenpaar in Kopenhagen für das neue Programm von Ligne Roset. Aus Nussbaum. www.ligne-roset.ch

www.animicausa.com finde ich supergut zum stöbern – und staunen. Da könnt ihr auch zb über den Inflow-Tisch stolpern. Er beteht aus 1.000 Meter (hui!) elastischer Kordel, die weiß strahlend über den Stahlrahmen. gespannt und gewickelt wurde. Das lädt dazu ein, Magazine und diverses in den Tisch zu verstauen. Innovativ und frech gelöst. Ich weiss auch nie, wohin mit der Programmzeitschrift oder Büchern;-)

Nathan Yong, freier Designer aus Singapur, hat dieses Jahr einen Paper-Desk für Ligne Roset entworfen. Aus Stahl und lackweiß. Der mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnete Künstler hat damit genau meinen Geschmack getroffen! Deinen auch? Er beschreitet oft und gerne ungewöhnliche Wege, so hat er einen Award für einen Sarg gewonnen. Find ich wiederum witzig. Achja, die Arme des Paper-Desk sind natürlich schwenkbar. Seine innovative Site findet man unter www.nathanyongdesign.com

Von der italienischen Design-Schmiede Babini Office sticht dieser Google Desk hervor. Danny Venlet, der Erfinder, sagt dazu: „Dieser Tisch ist für für ein Büroraum entworfen worden und erinnert an eine Skulptur.“ Der Arbeitsplatz sei beeindruckend und funktional. Er wird in schwarz/weiß hochglänzend lackiert angeboten oder in anderen Farben wie gelb oder lila. Dann allerdings nur noch mattiert lackiert. Hochmodern sieht es trotzdem aus, nicht wahr?