Der Zauberer will Dich.

Der Zauberer und die Schafe

Der russisch-armenische Sufi-Mystiker George Gurdjieff erzählte seinen Schülern gerne die Geschichte von dem Zauberer, der eine große Schafherde besaß. Oft kam es vor, dass einige Schafe aus der Herde ausbrachen, und wenn es Nacht wurde, hatte der Zauberer große Mühe, sie einzufangen und in den Stall zu treiben. Aber manche Schafe verirrten sich im Wald und wurden nachts von wilden Tieren gefressen.

Die Idee der Hypnose

Die Idee der Hypnose

Schließlich kam dem Zauberer die Idee, seine magischen Kräfte einzusetzen und seine Schafe zu hypnotisieren. Einigen Schafen suggerierte er, dass sie in Wahrheit keine Schafe, sondern Löwen sind. Anderen suggerierte er, dass sie Tiger sind. Wieder anderen suggerierte er, dass sie Menschen sind. Und allen Schafen redete er ein, dass sie groß und stark sind und dass sie sich deshalb vor niemandem und vor nichts fürchten müssen. Deshalb könnten sie getrost abends in den Stall gehen. Vor allem versicherte er seinen hypnotisierten Schafen: „Auf keinen Fall werdet ihr geschlachtet, denn ihr seid ja keine Schafe…“

Immer schön in der Herde bleiben, dann hast du imm er einen Hintern vor dir

Immer schön in der Herde bleiben, dann hast du immer einen Hintern vor dir

Von dem Tag an ging dem Zauberer kein einziges Schaf mehr verloren. Die Schafe benahmen sich merkwürdig – sie fingen an, wie Löwen zu brüllen, räkelten sich wie Tiger und stolzierten umher wie Menschen. Und kurz vor Einbruch der Dunkelheit kehrten alle Schafe freiwillig in den Stall zurück.

Der Zauberer war sehr froh darüber, und jeden Tag schlachtete er ein Schaf oder mehrere und verkaufte das Fleisch an den Händler.

Aufwachen aus der Hypnose ist gefragt!

Die Geschichte macht es besonders deutlich, was Politiker, Medien und viele Lehrmeinung darunter auch Religionen, mit die Menschenmasse als Nutztiere zu halten. Ein Herde zu haben, die sie für sich und ihre Macht nutzen.

Daher stellt sich immer wieder die Frage: „Wie lange möchtest du noch in der Ohnmacht der Kinderwelt leben?“

Aufwachen, Erkennen ist der Ausweg aus deiner bisherigen Konditionierung. Erkennen lässt die Ohnmacht schwinden. Erkennen bedeutet, das Leben wahrzunehmen, wie das Leben eben ist. Erwachen bedeutet, die Ohnmacht in der hypothetischen Angst abzustreifen.

Buddha bedeutet *Erwachter* und hat nichts mit Religion zu tun, sondern ein Erwachter ist de-hypnotisiert. Oder wie Werner sagte: „It’s Buddha, so what?“

Natürlich ist dieser erwachte Zustand für die Machthaber, Politiker, Religionsfürsten kein befriedigender Zustand. Sie alle haben es leichter, die Masse in der hypnotischen Gefangenschaft zu halten. So lässt es sich leicht regieren. Hast du jedoch in dir die Wachheit generiert, durchschaust du das Spiel.

Wachheit kann man nicht auf dem intellektuellen Weg erlernen. Wachheit geschieht, wenn man bei sich Selbsterforschung und Selbstuntersuchung durchführt. Es ist ein akribisches Forschen. Es ist, als ob du von der Dunkelheit ins Licht schreitest. Wachheit bedeutet, den Moment achtsam wahrnehmen. Wachheit bedeutet desillusioniert zu sein.

Licht hilft beim Erkennen

Licht hilft beim Erkennen

Achtsamkeit ist kein Wundermittel, das man kaufen kann. Achtsamkeit ist ein Privileg, das aktiviert werden kann. Das Aktivieren der Achtsamkeit, löst das Erkennen aus und lässt unnützen Gewohnheiten verschwinden. Die neue Gewohnheit heißt dann, Achtsamkeit, Wachheit, Erkenntnis… Buddha!

Wenn nicht jetzt, wann dann?????

Wenn nicht jetzt, wann dann?????


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