Der Wissenschaftliche Ausschuss des Covid-19 hat sich verpflichtet, die bestehende Kontrollsituation mit dem Alarmzustand zu erweitern, auch wenn sie nach dem 26. April angepasst werden kann, um die Kontrolle über die Übertragung der Krankheit aufrechtzuerhalten und zu vermeiden, dass "die Bemühungen", die die Bürger seit mehr als einem Monat unternommen haben, "zunichte gemacht werden".
Dies erklärte der Direktor des Alarm- und Notfall-Koordinationszentrums, Fernando Simón, während der Pressekonferenz, die der für diese Gesundheitskrise zuständige Technische Ausschuss in Moncloa abhielt.
Kontrollmaßnahmen müssen ausgeweitet werden, obwohl sie angepasst werden können
Auf die Frage von Journalisten nach der Meinung der Experten zu einer möglichen Ausweitung des Alarmzustands erklärte Simon, dass der Wissenschaftliche Ausschuss an diesem Samstag (18.04.2020) zu einer Sitzung zusammengetreten sei, bei der sie "klar" zugestimmt hätten, mit der gegenwärtigen Kontrollsituation fortzufahren.
"Sie haben einen sehr wichtigen Einfluss auf die Kontrolle der Übertragung", sagte Simon und bemerkte, dass die Experten in dieser Hinsicht "umsichtig" vorgehen und davon abraten, ihre Massnahmen "von einem Tag auf den anderen" in dieser Hinsicht zu öffnen.
"Wir sind uns einig, dass die Kontrollmaßnahmen ausgeweitet werden müssen, auch wenn sie angepasst werden können", sagte er, bevor er hinzufügte, dass dies in einigen Aspekten als "Übergangsprozess" behandelt werden könnte, so dass die Gesellschaft "nach und nach zur normalsten Situation zurückkehren kann".
Diese Situation könne "entspannt werden, da die Übertragung auf ausreichendem Niveau kontrolliert wird, um sicherzustellen, dass die Kapazität des Gesundheitssystems auf ein Wiederauftreten der Krankheit reagieren kann, ohne ihre Grenze zu erreichen".
