Auch Sonntag waren Hunderte auf der Flucht vor einem aggressiven Brand-Inferno nahe Oroville (Kalifornien). Das Feuer verkohlte bisher eine Fläche von 18 Quadratkilometern, zahlreiche Gebäude wurden ein Raub der Flammen des extrem gefährlichen “Wall Fire”.
Es ist bereits die zweite Katastrophe in dem Ort in diesem Jahr: Im Winter wäre beinahe der höchste Staudamm Kaliforniens dort geborsten.
Einigen Bewohner gelang jetzt die Flucht in letzter Sekunde. Am Sonntag wurden neue Evakuierungsbefehle erteilt.
Extreme Hitzewellen haben die Feuergefahr im Westen der USA dramatisch vergrößert.
Noch verheerender ist die Lage in Kanada: In British-Columbia lodern 180 Waldbrände, die Bewohner von 3200 Haushalten mussten ihre Häuser verlassen. Es wurde der Notstand ausgerufen, zum ersten Mal seit 14 Jahren in der Provinz.