Der Wald
Nun stand ich an des Gartens Fuße
Ward nicht bereit hurra zu schreien
Auch wenns sich machen lässt
Lief tief in den Wald hinein
Um mich zu verstecken
Warum das weiß ich heut nicht mehr
Bin wieder rausgekrochen
Am Ärmel noch die Viecher
An Schuhen noch das Moor
Viel zu lang war ich da drin
Obwohl er freundlich war
Der Wald die tiefe Stille
Kein Mensch der mich belästigt
Doch muss sagen, langweilt sehr
Sich ewig zu verkriechen
Der Sonnenstrahl kam durch die Äste
Schlug sie vor mir weg
Einzufangen eine neue Wärme
Ein neues Hochgefühl
Kann passieren weiß ich schon
Dass ich hierher zurückkomme
Aber nur um Kraft zu tanken
Für die vielen Abenteuer
Die hier draussen warten
Der Baum beschützt mich nicht mehr
Ich selbst geh das jetzt an
Starke Hände von der Seite
Und alle packen mit an
Um den Wald neben der Stadt
Nur noch als Ausflugsziel zu sehen
Um gelegentlich zu enstpannen
Die Hektik und die Ruhe im Einklang
So sollt es sein ich hoffe sehr
Dass es funktioniert
(c) Roman Reischl, August 2013