Ladies & Gentlemen,
bereits am Dienstag berichtete der Fernsehsender n-tv nahezu den ganzen Tag live (und exclusiv) über das spektakuläre Projekt des 43-jährigen Extremsportlers Felix Baumgartner. das schließlich wegen ungünstiger Wetterverhältnisse auf Sonntag verschoben werden musste.
Ich habe gestern stundenlang am Fernseher mitgefiebert, ob Baumgartner den waghalsigen Sprung aus 37 km Höhe auch tatsächlich wird durchführen können. Dass er es schließlich geschafft hat, machte ihn endgültig zum Helden, - und zwar nicht nur in seinem Heimatland Österreich.
Als erster Mensch sprang er aus einer Kapsel, die am Ballon hing, aus ca. 39 km Höhe im freien Fall mit Überschallgeschwindigkeit zur Erde. Angaben zufolge soll das aufwändige Projekt rund 40 Millionen Dollar gekostet haben. Felix, der Glückliche, hat einen zahlungskräftigen Sponsor (Red Bull), der den Rekordsprung hauptsächlich finanzierte.
Die (hübsche) Mutter Baumgartners zitterte und betete während der Aufstiegs- und Absprungphase um ihren Sohn. Dies war bei n-tv in Nahaufnahme immer wieder eingeblendet worden. - Klar, dass eine Mutter in dieser Situation allergrößte Angst um ihr Kind haben muss. Aber statt künftig wieder zu beten und zu zittern, kann ich mir vorstellen, dass die Mutter in einer ruhigen Minute zu ihrem Sohn sagt: "Mein Held Felix, versprich mir, dass du jetzt aber Schluss machst mit diesem gefährlichen Blödsinn!" --- Peter Broell
Post Scriptum: In Wikipedia erfahren Sie viel über das Leben und über die verrückte 'Sportart' des professionellen Basejumpers Felix Baumgartner.