von Anna-Lena Berscheid für Aviva-Berlin www.aviva-berlin.de
VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft wollen mehr Frauen für Zukunftsberufe gewinnen - dazu wurde ein neuer Pakt für weiblichen Nachwuchs in Naturwissenschaft und Technik gestartet.
Fachkräfte mit Abschlüssen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - kurz MINT - haben vielfältige Arbeitsmöglichkeiten und hervorragende Berufsaussichten. Doch gerade junge Frauen nutzen das Potenzial in diesen Zukunftsberufen bislang nur unzureichend. Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat sich nun zum Ziel gesetzt, dies zu ändern und deutlich mehr junge Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen. Dies ist vor allem aufgrund des drohenden ExpertInnenmangels in den IT- und Ingenieursberufen notwendig geworden: In diesen Bereichen gibt es derzeit über 130.000 offene Stellen. Dieser Fachkräftemangel bedeutet für die deutsche Wirtschaft laut Dr. Willi Fuchs, dem Vorsitzenden des Vereins Deutsche Ingenieure, einen Wertschöpfungsverlust von 7 Milliarden Euro pro Jahr.
Drei Millionen Euro Unterstützung vom Bund
Auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan wurde am 17.06.2008 in Berlin der nationale Pakt für mehr Frauen in MINT-Berufen gestartet. Unter dem Motto "Komm, mach MINT!" will die Bundesregierung mit mehr als 40 PartnerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik das Engagement aller Beteiligten stärken und bündeln. Der Pakt ist Teil der Qualifizierungsinitiativeder Bundesregierung und richtet sich an Frauen, die sich im Übergang zwischen Schule und Studium bzw. zwischen Studienabschluss und Berufswahl stehen.
"Wir brauchen mehr sichtbare Rollenvorbilder, bessere Informationen über den Berufsalltag und Angebote, die bei jungen Mädchen frühzeitig das Interesse an Naturwissenschaft, Mathematik und Technik wecken und erhalten. Hier müssen wir ansetzen. Wir müssen zudem vermitteln, dass auch die MINT-Berufe mittelbar oder unmittelbar mit Menschen zu tun haben, denn dies ist ein wichtiges Kriterium bei der Berufswahl von Mädchen", sagte Schavan bei der Auftaktveranstaltung des Paktes.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt den Pakt mit drei Millionen Euro im Jahr. Die PartnerInnen verpflichten sich, die Ziele durch eigene Maßnahmen zu unterstützen. Die Hochschulen etwa wollen ihre naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge attraktiver gestalten und die Studienorientierung für Frauen erleichtern. Unternehmen werden jungen Frauen verstärkt deutlich machen, dass in den MINT-Berufen attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
Offene Gestaltungsmöglichkeiten und gemeinsame Ziele
Der Pakt soll für die PartnerInnen offen gestaltet werden, bestehende Projekte und Initiativen können eingebracht, gebündelt und durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sichtbar gemacht werden. Ein Transfer erfolgreicher Maßnahmen in andere Regionen und Institutionen soll ermöglicht und neue Aktivitäten der PartnerInnen angestoßen werden. Die geplanten Maßnahmen sollen jungen Frauen unter anderem Entscheidungshilfen für den Studieneinstieg geben, frühzeitige Kontakte mit Vorbildfrauen ermöglichen und mehr Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit für ein technisches Studium bewirken.
Die PaktpartnerInnen haben sich konkrete gemeinsame Ziele gesetzt: Der Anteil an Studienanfängerinnen in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern soll um durchschnittlich fünf Prozentpunkte steigen, bei Neueinstellungen im MINT-Bereich sollen Frauen mindestens entsprechend ihres Anteils an den AbsolventInnen berücksichtigt und ihr Anteil an Führungspositionen soll deutlich erhöht werden. "Junge Frauen in Deutschland sind so gut ausgebildet wie noch nie. Sie haben die besten Voraussetzungen gerade für technische und naturwissenschaftliche Berufe. Jetzt müssen wir sie dazu motivieren, diese hervorragenden Chancen in ihrer Studien- und Berufswahl auch zu nutzen. Dafür müssen wir Paktpartner all unsere Kräfte bündeln", so Schavan.
Der Anteil junger Frauen an den AbiturientInnen beträgt 56 Prozent, ihr Anteil an Ausbildungs- und Studiengängen im MINT-Bereich ist liegt jedoch nur bei insgesamt 16%. In Elektrotechnik beispielsweise nehmen nur 9 Prozent Frauen ein Studium auf, in Informatik 17 Prozent.
Rollenvorbilder, Mentoring und Talentschools
Bei Mädchen sehr beliebt sind Technikcamps, die vereinzelt von Hochschulen, Stiftungen und großen Firmen veranstaltet werden. Um hierfür größere Breitenwirkung zu erzielen, wird ein breit gefächertes Angebot entwickelt bzw. vorhandene Maßnahmen wie die Talentschools ausgebaut. In Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen können diese Angebote unter anderem für Projektwochen in Schulen, für Wochenend- und Ferienangebote eingesetzt werden. Die Deutsche Telekom Stiftung und die Fraunhofer-Gesellschaft beteiligen sich auf diese Weise mit einem gemeinsamen Angebot aus Ingenieur-Akademien und Talent Schools an dem Pakt. Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzender der Stiftung, sagte dazu: "Wenn wir das Potenzial weiblicher Nachwuchskräfte in MINT nicht ausschöpfen, lassen wir die halbe Mannschaft auf der Reservebank."
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat ein Projekt entwickelt, über das junge Mädchen gezielt durch Rollenvorbilder aus dem MINT-Bereich angesprochen werden. Viele Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen sind bereit, als Vorbilder jungen Frauen ihren Beruf nahe zu bringen. Die Vorbilder sollen dabei den persönlichen Kontakt mit der Zielgruppe herstellen.
Die Bundesagentur für Arbeit verstärkt ihre Berufsorientierungsmaßnahmen speziell für junge Frauen. Rudolf Knorr, Geschäftsführer der Agentur dazu: "Unsere Beratungsfachkräfte stellen jungen Mädchen Berufsinhalte und Entwicklungsperspektiven vor und zeigen Realisierungswege auf. Wir haben die Medienpalette zur Beruforientierung angepasst und sprechen auch direkt junge Frauen an, um sie für den naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu begeistern. Durch Modellprojekte mit Schulen und Hochschulen wollen wir beispielgebend sein für breite Initiativen."
Zudem bieten Paktmitglieder neue Formen des Mentoring und neue Formate der Begegnung zwischen erfahrenen Frauen aus dem MINT-Bereich und Schülerinnen an: Um bereits bei Mädchen in den Klassen 8 bis 10 den Blick für berufliche Perspektiven zu schärfen und um gegebenenfalls noch Handlungsmöglichkeiten bei der Wahl der Leistungskurse zu nutzen, soll interessierten Mädchen zum Beispiel nach der Teilnahme am Girls´ Day ein lockerer fortlaufender Kontakt mit den beteiligten Betrieben und Hochschulen angeboten werden.
Ein weiteres Projekt will über die Zusammenarbeit von DrehbuchautorInnen und MINT-Fachleuten für ein realistisches Bild der MINT Berufe in Filmen und Fernsehserien sorgen. Ein entsprechendes Projekt u.a. zur Sensibilisierung von Drehbuchautoren/innen wird bereits im Rahmen der Bekanntmachung Frauen an die Spitze" gefördert.
Die Website www.komm-mach-mint.de bietet mit einer dynamischen Projektlandkarte einen bundesweiten Überblick von derzeit mehr als 350 Projekten und Initiativen für Frauen in MINT an den Schnittstellen Schule - Studium und Studium - Beruf. Umfangreiche Suchfunktionen ermöglichen eine gezielte Auswahl hinsichtlich Zuordnung zu einer der beiden Schnittstellen, thematischer Ausrichtung des Projektes, Zielgruppen und Veranstaltungsort. Konkrete Informationen zu den jeweiligen Projekten sind jeweils in Form einer Visitenkarte hinterlegt, die neben der Beschreibung der Projektinhalte auch die Kontaktperson und Web-Adresse angibt. Ein aktuelles Newsangebot zu den Themen und Projekten des Nationalen Pakts, Termine und Veranstaltungshinweise der Paktpartnerinnen und Paktpartner, sowie Links zu den PartnerInnenwebsites vervollständigen das Angebot.
Als Excellence-Netzwerk mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen ist der Verein MINT-EC am 16. Juni 2010 dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen beigetreten. Unter dem Motto "Komm, mach MINT" will der Nationale Pakt gemeinsam mit über 70 anderen PartnerInnen der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien mehr junge Frauen für Zukunftsberufe im MINT-Bereich gewinnen.
Mit dem Beitritt zum Nationalen Pakt führt der Verein sein Engagement konsequent fort und setzt damit auf eine stärkere Wahrnehmung des Themas in der Öffentlichkeit.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING., die Siemens Stiftung und die Deutsche Telekom AG fördern den Verein MINT-EC maßgeblich. 2009 hat das Präsidium der Kultusministerkonferenz der Länder die Schirmherrschaft über das MINT-EC-Netzwerk für die kommenden fünf Jahre übernommen.
VertreterInnen aus Wirtschaft und Wissenschaft wollen mehr Frauen für Zukunftsberufe gewinnen - dazu wurde ein neuer Pakt für weiblichen Nachwuchs in Naturwissenschaft und Technik gestartet.
Fachkräfte mit Abschlüssen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - kurz MINT - haben vielfältige Arbeitsmöglichkeiten und hervorragende Berufsaussichten. Doch gerade junge Frauen nutzen das Potenzial in diesen Zukunftsberufen bislang nur unzureichend. Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik hat sich nun zum Ziel gesetzt, dies zu ändern und deutlich mehr junge Frauen für MINT-Berufe zu gewinnen. Dies ist vor allem aufgrund des drohenden ExpertInnenmangels in den IT- und Ingenieursberufen notwendig geworden: In diesen Bereichen gibt es derzeit über 130.000 offene Stellen. Dieser Fachkräftemangel bedeutet für die deutsche Wirtschaft laut Dr. Willi Fuchs, dem Vorsitzenden des Vereins Deutsche Ingenieure, einen Wertschöpfungsverlust von 7 Milliarden Euro pro Jahr.
Drei Millionen Euro Unterstützung vom Bund
Auf Initiative von Bundesbildungsministerin Annette Schavan wurde am 17.06.2008 in Berlin der nationale Pakt für mehr Frauen in MINT-Berufen gestartet. Unter dem Motto "Komm, mach MINT!" will die Bundesregierung mit mehr als 40 PartnerInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik das Engagement aller Beteiligten stärken und bündeln. Der Pakt ist Teil der Qualifizierungsinitiativeder Bundesregierung und richtet sich an Frauen, die sich im Übergang zwischen Schule und Studium bzw. zwischen Studienabschluss und Berufswahl stehen.
"Wir brauchen mehr sichtbare Rollenvorbilder, bessere Informationen über den Berufsalltag und Angebote, die bei jungen Mädchen frühzeitig das Interesse an Naturwissenschaft, Mathematik und Technik wecken und erhalten. Hier müssen wir ansetzen. Wir müssen zudem vermitteln, dass auch die MINT-Berufe mittelbar oder unmittelbar mit Menschen zu tun haben, denn dies ist ein wichtiges Kriterium bei der Berufswahl von Mädchen", sagte Schavan bei der Auftaktveranstaltung des Paktes.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt den Pakt mit drei Millionen Euro im Jahr. Die PartnerInnen verpflichten sich, die Ziele durch eigene Maßnahmen zu unterstützen. Die Hochschulen etwa wollen ihre naturwissenschaftlichen und technischen Studiengänge attraktiver gestalten und die Studienorientierung für Frauen erleichtern. Unternehmen werden jungen Frauen verstärkt deutlich machen, dass in den MINT-Berufen attraktive Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
Offene Gestaltungsmöglichkeiten und gemeinsame Ziele
Der Pakt soll für die PartnerInnen offen gestaltet werden, bestehende Projekte und Initiativen können eingebracht, gebündelt und durch gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit sichtbar gemacht werden. Ein Transfer erfolgreicher Maßnahmen in andere Regionen und Institutionen soll ermöglicht und neue Aktivitäten der PartnerInnen angestoßen werden. Die geplanten Maßnahmen sollen jungen Frauen unter anderem Entscheidungshilfen für den Studieneinstieg geben, frühzeitige Kontakte mit Vorbildfrauen ermöglichen und mehr Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit für ein technisches Studium bewirken.
Die PaktpartnerInnen haben sich konkrete gemeinsame Ziele gesetzt: Der Anteil an Studienanfängerinnen in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern soll um durchschnittlich fünf Prozentpunkte steigen, bei Neueinstellungen im MINT-Bereich sollen Frauen mindestens entsprechend ihres Anteils an den AbsolventInnen berücksichtigt und ihr Anteil an Führungspositionen soll deutlich erhöht werden. "Junge Frauen in Deutschland sind so gut ausgebildet wie noch nie. Sie haben die besten Voraussetzungen gerade für technische und naturwissenschaftliche Berufe. Jetzt müssen wir sie dazu motivieren, diese hervorragenden Chancen in ihrer Studien- und Berufswahl auch zu nutzen. Dafür müssen wir Paktpartner all unsere Kräfte bündeln", so Schavan.
Der Anteil junger Frauen an den AbiturientInnen beträgt 56 Prozent, ihr Anteil an Ausbildungs- und Studiengängen im MINT-Bereich ist liegt jedoch nur bei insgesamt 16%. In Elektrotechnik beispielsweise nehmen nur 9 Prozent Frauen ein Studium auf, in Informatik 17 Prozent.
Rollenvorbilder, Mentoring und Talentschools
Bei Mädchen sehr beliebt sind Technikcamps, die vereinzelt von Hochschulen, Stiftungen und großen Firmen veranstaltet werden. Um hierfür größere Breitenwirkung zu erzielen, wird ein breit gefächertes Angebot entwickelt bzw. vorhandene Maßnahmen wie die Talentschools ausgebaut. In Zusammenarbeit mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen können diese Angebote unter anderem für Projektwochen in Schulen, für Wochenend- und Ferienangebote eingesetzt werden. Die Deutsche Telekom Stiftung und die Fraunhofer-Gesellschaft beteiligen sich auf diese Weise mit einem gemeinsamen Angebot aus Ingenieur-Akademien und Talent Schools an dem Pakt. Dr. Klaus Kinkel, Vorsitzender der Stiftung, sagte dazu: "Wenn wir das Potenzial weiblicher Nachwuchskräfte in MINT nicht ausschöpfen, lassen wir die halbe Mannschaft auf der Reservebank."
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat ein Projekt entwickelt, über das junge Mädchen gezielt durch Rollenvorbilder aus dem MINT-Bereich angesprochen werden. Viele Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen sind bereit, als Vorbilder jungen Frauen ihren Beruf nahe zu bringen. Die Vorbilder sollen dabei den persönlichen Kontakt mit der Zielgruppe herstellen.
Die Bundesagentur für Arbeit verstärkt ihre Berufsorientierungsmaßnahmen speziell für junge Frauen. Rudolf Knorr, Geschäftsführer der Agentur dazu: "Unsere Beratungsfachkräfte stellen jungen Mädchen Berufsinhalte und Entwicklungsperspektiven vor und zeigen Realisierungswege auf. Wir haben die Medienpalette zur Beruforientierung angepasst und sprechen auch direkt junge Frauen an, um sie für den naturwissenschaftlich-technischen Bereich zu begeistern. Durch Modellprojekte mit Schulen und Hochschulen wollen wir beispielgebend sein für breite Initiativen."
Zudem bieten Paktmitglieder neue Formen des Mentoring und neue Formate der Begegnung zwischen erfahrenen Frauen aus dem MINT-Bereich und Schülerinnen an: Um bereits bei Mädchen in den Klassen 8 bis 10 den Blick für berufliche Perspektiven zu schärfen und um gegebenenfalls noch Handlungsmöglichkeiten bei der Wahl der Leistungskurse zu nutzen, soll interessierten Mädchen zum Beispiel nach der Teilnahme am Girls´ Day ein lockerer fortlaufender Kontakt mit den beteiligten Betrieben und Hochschulen angeboten werden.
Ein weiteres Projekt will über die Zusammenarbeit von DrehbuchautorInnen und MINT-Fachleuten für ein realistisches Bild der MINT Berufe in Filmen und Fernsehserien sorgen. Ein entsprechendes Projekt u.a. zur Sensibilisierung von Drehbuchautoren/innen wird bereits im Rahmen der Bekanntmachung Frauen an die Spitze" gefördert.
Die Website www.komm-mach-mint.de bietet mit einer dynamischen Projektlandkarte einen bundesweiten Überblick von derzeit mehr als 350 Projekten und Initiativen für Frauen in MINT an den Schnittstellen Schule - Studium und Studium - Beruf. Umfangreiche Suchfunktionen ermöglichen eine gezielte Auswahl hinsichtlich Zuordnung zu einer der beiden Schnittstellen, thematischer Ausrichtung des Projektes, Zielgruppen und Veranstaltungsort. Konkrete Informationen zu den jeweiligen Projekten sind jeweils in Form einer Visitenkarte hinterlegt, die neben der Beschreibung der Projektinhalte auch die Kontaktperson und Web-Adresse angibt. Ein aktuelles Newsangebot zu den Themen und Projekten des Nationalen Pakts, Termine und Veranstaltungshinweise der Paktpartnerinnen und Paktpartner, sowie Links zu den PartnerInnenwebsites vervollständigen das Angebot.
Als Excellence-Netzwerk mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen ist der Verein MINT-EC am 16. Juni 2010 dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen beigetreten. Unter dem Motto "Komm, mach MINT" will der Nationale Pakt gemeinsam mit über 70 anderen PartnerInnen der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien mehr junge Frauen für Zukunftsberufe im MINT-Bereich gewinnen.
Mit dem Beitritt zum Nationalen Pakt führt der Verein sein Engagement konsequent fort und setzt damit auf eine stärkere Wahrnehmung des Themas in der Öffentlichkeit.
Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative THINK ING., die Siemens Stiftung und die Deutsche Telekom AG fördern den Verein MINT-EC maßgeblich. 2009 hat das Präsidium der Kultusministerkonferenz der Länder die Schirmherrschaft über das MINT-EC-Netzwerk für die kommenden fünf Jahre übernommen.