Worum geht's?
Cecilia flüchtet heimlich vor ihrem kontrollsüchtigen, gewalttätigen Partner Adrian und findet Unterschlupf bei einem befreundeten Polizisten. Nach einer kurzen Ruhephase geht der Terror weiter, doch niemand glaubt Cecilia, was sie erlebt. Adrian Griffin, ein brillanter Ingenieur im Bereich der Optik, scheint einen Weg gefunden zu haben, sich unsichtbar zu machen.
Wie ist der Film?
Leigh Whannell hat es wieder getan! Der „ Saw"-Erfinder - inzwischen auch Regisseur - lieferte 2018 mit „ Upgrade" eine erfrischenden kleine Genre-Perle; mit „Der Unsichtbare" hat er sich abermals übertroffen. Nur noch die Grundidee von H.G. Wells' Romanvorlage ist geblieben, und daraus formte Whanell einen modernen, fies-verzwickten und selten spannenden Albtraum. Die erste Verfilmung aus dem Jahr 1933 legte den Fokus noch auf den unsichtbaren Mann selbst. Diesmal leiden wir voll und ganz mit den Sichtbaren.
Aus einem simplen, uralten Konzept wird ein brillanter Horror-Thriller voller Emotion und Überraschung. „Der Unsichtbare" mag nach hinten raus eine Spur zu lang sein, ist aber dennoch überaus gelungen - in seiner Sparte weit vorn.