Der Unsichtbare (1933)

Der Unsichtbare (1933)

Originaltitel: The Invisible Man
USA | 1933 | 70 Min. | FSK: ab 16
Horror, Romanadaption
James Whale
Philip Wylie, R. C. Sherriff
Gloria Stuart, Claude Rains, William Harrigan u.a.
23.06.50
DVD/Blu-Ray VÖ: 11.02.10/02.10.14

Worum geht's?

Der Wissenschaftler Dr. Jack Griffin nimmt sich ein Zimmer in einem Wirtshaus. Mit seiner völlig vermummten Erscheinung und Geheimniskrämerei zieht er sogleich die Neugier der Gäste und des Besitzerpaares auf sich. Was Griffin verbirgt: Durch ein Experiment hat er seinen gesamten Körper unsichtbar gemacht.

Wie ist der Film?

Die Adaption des gleichnamigen Romans von H.G. Wells paart im Kino erstmals Unsichtbarkeit mit dem Motiv des verrückten Wissenschaftlers. Der Unsichtbare ist ein missglücktes Experiment, was vor allem nach einer Variation von „ Frankenstein " (1931) klingt. Ist es auch, zumal beide Filme vom selben Regisseur stammen. „Der Unsichtbare" hat dabei sogar die Nase vorn.

Die kreativen Spezialeffekte wissen selbst heute noch weitgehend zu überzeugen. Zumindest sind sie nicht so offensichtlich, dass sie aus der Geschichte reißen. Claude Rains gibt in der Titelrolle eine intensive Darbietung, fast allein durch seine mächtige Stimme. Schön: Die Metapher seiner Figur funktioniert gleich doppelseitig. Denn der Unsichtbare ist ein Außenseiter, für die Gesellschaft bedeutet er indes Paranoia.

„Der Unsichtbare" ist eine hübsche Schauermär, wohlgemerkt mit einer guten Portion Humor, wenn der geniale Wissenschaftler mit dem einfachen Volk kollidiert. Wenn man so will eine besser inszenierte und konsequenter erzählte Version des ungleich berühmteren „Frankenstein".

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