Der ungewöhnliche Tod des Hugo Chavez

Unter lateinamerikanischen Staatoberhäuptern scheinen Krebserkrankungen zum Alltag zu gehören. Auf keinem anderen Kontinent der Welt ist eine derart signifikante Häufung krebskranker Regenten nachweisbar

Krebszelle unter dem Elektronenmikroskop

Krebszelle unter dem Elektronenmikroskop

Chavez befand sich mit seiner Erkrankung zu Lebzeiten in guter Gesellschaft. Sein früherer Amtskollege aus Paraguay, der ehemalige Präsident Fernando Lugo, litt beispielsweise unter Morbus Hodgkin, einer extrem seltenen Form von Lymphdrüsenkrebs. Argentiniens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner musste sich einen Schilddrüsentumor entfernen lassen. Der ehemalige brasilianische Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva schied seinerzeit wegen Kehlkopfkrebs aus dem Amt. Seine Nachfolgerin Dilma Rousseff wiederum erkrankte 2009 an Lymphdrüsenkrebs, den sie aber glücklicherweise noch vor ihrer Wahl 2010 besiegen konnte. Fehlen eigentlich nur noch der bolivianische Präsident Evo Morales und das Staatsoberhaupt Ecuadors Rafael Correa, um die Liste zu komplettieren. Tatsächlich sind die restlichen lateinamerikanischen Präsidenten sehr besorgt um deren Gesundheit. In einem Interview bekannte Chaves einmal: „Wir müssen gut auf Evo aufpassen. Gib acht Evo.”

Zwei Jahre lang hatte Chavez gegen seine Erkrankung gekämpft. Vier Operationen und mehreren Chemotherapien hatte er sich unterzogen und galt zwischenzeitlich sogar als geheilt. Doch unerbittlich kehrte der Krebs jedesmal zurück. Dies führt unweigerlich zu der Frage: Wie entsteht Krebs und welche Ursachen lösen ihn aus? Krebs entsteht durch sogenannte Noxen. Eine Noxe ist ein entweder chemischer oder mechanischer Reiz, der dem Körper ständigen Schaden zufügt. Der Begriff Noxe leitet sich ab aus dem lateinischen Wort nocere = schaden. Chemische Noxen sind beispielsweise Tabakrauch, Fastfood, Alkohol und andere Lösungsmittel, Insektizide, Herbizide, kurz alles, was irgendwie giftig ist. Auch das nachgewiesene Polonium in den Leichnahmen der ehemaligen Präsidenten Litwinenko und Arafat war eine krebsauslösende Noxe, allerdings eine mechanische, da die dauerhafte Bombardierung der Körperzellen mit ionisierender Strahlung ein mechanischer Vorgang ist.

Krebs ist normal

In jedem menschlichen Körper entstehen regelmäßig Krebszellen. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Bei zig Millionen Zellen, die sich täglich teilen, kann gelegentlich eben auch mal was schief gehen. Jede erste Krebszelle ist letztlich das Ergebnis der missglückten Teilung einer vormals gesunden Zelle. Darauf ist unser Immunsystem vorbereitet. Jede, wirklich jede frisch geteilte Zelle wird von unseren Immunzellen unmittelbar nach der Teilung gründlich untersucht und dabei auch Tests unterzogen. Sollte die Zelle den Anforderungen nicht genügen, wird sie entweder gleich vernichtet, sprich gefressen, oder aber die Selbstzerstörung der Zelle, die sogenannte Apoptose, wird von der betroffenen Zelle selbst eingeleitet bzw. von außen initiiert. Insofern hat eine durchschnittliche Krebszelle so gut wie keine Chance, es jemals bis zum Tumor zu schaffen, da jeder raumfordernde Prozess so üblicherweise bereits im Säuglingsalter abgewürgt wird.

Die Menge macht’s

Nicht die Qualität sondern die Quantität ist es, die über die Entstehung eines Tumors bestimmt. Mit anderen Worten heißt das, dass Krebs nur dann entsteht, wenn in bestimmten Gewebearten ständig aufs neue Krebszellen entstehen, denn dann kommt das Immunsystem irgendwann nicht mehr hinterher. Der Körper muss also einem dauerhaften, schädigendem Einfluss ausgesetzt sein, einer Noxe eben. Und das wirft widerum die Frage auf, was das ausgerechnet im Falle der vielen erkrankten lateinamerikanischen Staatschefs sein könnte. Hat Chavez geraucht? Hat er gesoffen oder gefährliche Drogen konsumiert? War er ständig Umweltgiften ausgesetzt oder hat er einen auffallend ungesunden Lebensstil geführt. Und haben seine ebenfalls erkrankten Amtskollegen dies auch getan? Die Antwort ist ein klares NEIN. Auch Fast Food dürfte für ihn wohl kaum in Frage gekommen sein. Wahrscheinlicher ist, das er, vergleichbar einer Bienenkönin, die von ihrem Volk mit Gelee Royal gefüttert wird, ebenfalls gesunde Kost auf den Tisch bekam. Chavez wusste genau, was er für sein Land bedeutete, ein Land, dass er über alles liebte und vom dem er wusste, dass es nach seinem Tod in große Gefahr geraten könnte. Chavez war viel zu verantwortungsbewusst für eine ungesunde Lebensführung.

Der unsichtbare Tod

Die Rede ist nicht von Radioaktivität, sondern von Mikrowellenstrahlung. Mikrowellenwaffen sind seit den sechziger Jahren Realität. Jeder kann sich eine solche Waffe selbst bauen. Es gibt sie in einfachen Ausführungen bis hin zur Hochleistungstechnik in allen Industriestaaten zu kaufen. Mikrowellenwaffen sind absolut unmenschlich. Bei starker Abstrahlung bringen sie die Zellflüssigkeit in unseren Hautzellen zum köcheln und erzeugen dadurch einen massiven Vernichtungsschmerz, der die Opfer schreiend das Weite suchen lässt. Unter der Bezeichnung ‘Gruppenschutzwaffen’ liegt derzeit ein System mit dem Namen ‘Silent Sheriff’ in Führung. Eigentlich ein blanker Euphemismus, denn das System schützt nicht Gruppen, sondern Eliten, vor Gruppen. Demonstrationen, Kundgebungen und Protestmärsche löst das System in Sekundenschnelle zuverlässig und äußerst schmerzhaft auf. Dies ist die freundliche Variante von Mikrowellenwaffen. Mit diesen Systemen lassen sich Hubschrauber und Flugzeuge zum Absturz bringen, indem deren Elektronik zerstört wird, Computer können ausgeschaltet werden und Fahrzeuge zum Stehen gebracht werden. Um sich das näher vorstellen zu können, genügt es, einen kleinen Schnipsel Alufolie in eine Mikrowelle zu legen und dann zuzusehen, wie sie in einem Funkenregen zerstiebt.

Das perfekte Verbrechen

Es gibt jedoch noch eine weitaus tückischere Variante. Zusammengefasst sind hierunter alle Waffen, die eine unterschwellige Strahlung aussenden. Diese durchdringt mühelos Wände und führt bei den Opfern in kurzer Zeit zu schweren körperlichen Schäden und eben auch Krebs. Innerhalb weniger Wochen lassen sich so beim Opfer Krebstumoren erzeugen. Ein Mikrowellen-Richtstrahler herkömmlicher Technik vermag einen Menschen in wenigen Tagen zu töten. Steuert man die Intensität dieser gepulsten Strahlung herab, so entsteht beim Opfer zuverlässig Krebs. Mittlerweile gibt es sogar intelligente Waffensysteme die auf dieser Technik basieren. Sie sind klein, handlich, gut zu tarnen und enorm leistungsfähig. Ohne Probleme könnten sie im Umfeld des Miraflores- Palast in Caracas installiert worden sein, dem präsidialen Domizil von Chavez. Sie sind unsichtbar, geräuschlos und nicht nachweisbar. Die Firma Rheinmetall wirbt sogar mit einem System, welches sich in Autotüren intergrieren lässt. Andere Systeme widerum können zu Netzen zusammengefügt werden, in dessen Mitte sich das Opfer befindet. Dadurch kann der Fokus der Strahlung so gelenkt werden, dass er sich stets beim Opfer befindet, auch wenn dieses ständig seine Position verändert. Sollte Nicolás Madura, Chavez’ persönlicher Favorit für seine Nachfolge, erst zum Präsidenten gewählt werden um kurz darauf an Krebs zu erkranken, dann wäre die Sachlage wohl eindeutig, jedoch nicht beweisbar.

Keine Hilfe für die Opfer

Stattdessen Einweisung in die Psychiatrie. Denn genau das passiert jedem, der bei der Polizei zu Protokoll gibt, er fühle sich irgendwie bestrahlt. Ein Schutz gegen die Wellen ist nicht möglich. Mit Lichtgeschwindigkeit durchdringen sie jede Abschirmung, jede Mauer, jede Decke. Gegenmaßnahmen sind so gut wie wirkungslos und können vom Angreifer leicht durch eine verstärkte Leistung oder Neuausrichtung des Sender konterkarriert werden. Ob der an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorbene nordkoreanische Präsident Kim Yong Il auf diesem Wege zu seinem Leiden kam, wird niemals nachweisbar sein, da die Waffen keinerlei Spuren, keinerlei Rückstände, keinerlei Beweise hinterlassen. Wenn man bedenkt, dass Hugo Chavez, der in zwei Jahren viermal operiert wurde und mehrere Chemotherapien hinter sich hatte, zwischenzeitlich sogar als geheilt aus der Klinik entlassen wurde und dennoch kurz darauf erneut Krebs bekam, dann lässt sich die Option Mikrowellenwaffen weder beweisen, noch ausschließen. Es stellt sich allenfalls die Frage: „Wer könnte im ‘Hinterhof der USA’ schon Interesse daran haben, mit einer überaus heimtückischen Waffe alle Regierungschefs zu ermorden, die dem bolivarischen Ideal der Befreiung nachstreben?“ Apropos, die USA haben angekündigt, eine Delegation zur Beerdigung Chavez’ zu entsenden, zu einer Kondolenz waren sie hingegen nicht bereit.

Quellennachweis und weiterführende Links:

  • blickpunkt-lateinamerika
  • redglobe
  • mikrowellenterror
  • n24
  • wissenschaft3000
  • wochenblatt.cc
  • gigaherz.ch
  • bilderteller
  • ria.ru
  • youtube


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