Der Umzug kommt mit großen Schritten – dabei will ich den doch gar nicht… Und gleichzeitig doch…
So schön der Anblick ist und das damit verbundene Wissen, dass es voran geht. Genauso viel Angst hab ich in mir. Angst, nicht alles rechtzeitig eingepackt zu bekommen. Angst, dass irgendwas noch voll in die Hose geht und sich unser Umzug verschiebt. Angst, auch was weiß ich – vor tausend Kleinigkeiten. Angst, zu versagen. Angst, das nervlich doch nicht durchzustehen.
Dieses Wechselbad der Gefühle ist voll anstrengend. Aber ich kann es nicht abstellen. Kommt von ganz allein. Das geht ja nun schon seit Wochen. Hat sich zwar etwas geändert vom „Thema“ her, aber trotz allem ist es noch da. Die Vorfreude auf das, was da vor mir liegt. Und die Angst, jedes bisschen Glück zuzulassen, da es ja vielleicht nur trügerisch ist und ich mich einlullen lasse.
Eigentlich hatte ich mir den 27.02. als Umzugstermin überlegt, aber die Jungs haben gesagt, Sonntag wäre besser. Nun gut. Bin ja lernwillig
Die Jungs… Stephan´s und meine Kollegen… Und Kollegin 😉
Kann meine Dankbarkeit, dass sie helfen wollen gar nicht in Worte fassen. Das ist alles so ultra krass toll und cool und schön und so… Selbst, wenn es dann vielleicht doch alles nicht klappt, ist dieses Wissen wunderschön. Und ich freu mich schon darauf, alle wieder auf Arbeit zu sehen.
Heute startet das Projekt „Schreibtisch für Michelle“. Gannnnnnnz langsam. Meine doofe Erkältung hatte ich ja schon erwähnt? 😉
Sie wird meinen ehemaligen bekommen. Der ist aber alles andere als schön und die falsche Farbe hat er auch. Daher: das Ding muss geputzt, angeraut und neu gestrichen werden. Ich kann meine Begeisterung kaum ausdrücken. Zum Glück hab ich ja Zeit und das muss nicht innerhalb einiger Stunden erledigt sein.
Darum… ich muss los – bis dann winke winke