Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf von Andrea Paluch & Robert Habeck

Von Alexandra @Alexandra71
Genre: ErzählungVerlag: PiperISBN: 978-3-492-24870-9
Seiten: 172
Preis: Vergriffen

Über das Buch
Helene ist eine jung verwitwete Frau die sich nun seit einem Jahr alleine um die Kinder und alles andere kümmern muss. Sie hat sich inzwischen in ihr Schicksal gefügt, auch wenn noch einige Fragen offen sind und wohl nie ne Klärung erfahren, denn man fand keinen Leichnam. Es gab Spekulationen aber was wirklich passiert ist, hat man nie ermitteln können. 
Doch eines Tages ändert sich alles... sie bekommt von einem alten Freund eine Einladung für die Oper. Hellen nimmt sie dennoch an, obwohl sie sich noch vor paar Stunden dagegen entschieden hat. Das ihr Leben auf einen Schlag anders werden würde hätte sie bis zu ersten Pause der Vorstellung nicht gedacht... Denn da sah sie ihren vermeintlich verstorbenen Ehemann mit einer anderen Frau stehen und reden. Auch er sieht Helene und lächelt sie an...
Erster Staz:
Eines Abends fragte Robert mich, welche drei Wünsche ich ausschlagen würde, wenn ich welche frei hätte

Meine Meinung
Was soll ich sagen... Das Buch ist für mich echt nicht der Reisser. Ich hab mir wirklich mehr davon versprochen denn man hätte wirklich eine schöne Geschichte daraus machen können. Also ich kann der Aussage
Ein Liebesroman wie kaum ein anderer. Klug und originell erzählt

nicht zustimmen. Als Liebesroman hab ich das Buch nicht empfunden, mehr als trockene, bisweilen langweilige Er- und Aufzählung von Gedanken die Helene durch den Kopf gehen. Die Geschichte weckte Bilde in mir, wo ich die Autoren sehe, die versuchen krampfhaft was spannendes zu schreiben. Es hat zwar 2, vielleicht auch 3 Mal einen Ansatz wo man erahnen kann was sie eigentlich wollten, ein Liebesroman und ein Thriller zu schreiben, doch es gelingt ihnen absolut nicht, die Anspielungen verlaufen in den nächsten Sätzen auch schon wieder im Sand und auf einen Befriedigenden Schluss kann man auch nicht hoffen...
Fazit: Langweilig und trocken. So kann man weder eine Liebesgeschichte noch ein Thriller schreiben...