Neustart, zurück auf Los, Verteilung von oben nach unten. So, oder ähnlich lauten die Mitteilungen. Die Krise ist eine Systemkrise. Seit mindestens zehn Jahren wird Systemkosmetik betrieben. Nun fällt die Maske.
Game over für die Zocker. Das Desaster ist größer, als bislang angenommen. Die von der EBA (Europäische Bankenaufsicht) durchgeführten Stresstests europäischer Banken ist eine reine Luftnummer.
DEXIA erhielt eine gute Benotung und ging trotzdem Pleite. Woran lag es? Am Stresstest, der in Wahrheit keiner ist, sondern ein Blankoschein, um weiter zocken zu können.
http://www.eba.europa.eu/
Die EBA entpuppt sich nicht als Aufseher, im Gegenteil. Hier handelt es sich um eine gut getarnte Lobbyorganisation der Banken und „Märkte“.
Auf solche Organisationen und „Experten“ vertrauen unsere, von Wissen über Wirtschaft völlig befreiten, Politiker. Hier werden Entscheidungen auf einer Grundlage getroffen, die denen der Astrologie schon sehr nahe kommt.
Bei Vollmond, mit dem Gesicht nach Süden stehend, und um genau null Uhr, eine 1 Euromünze über die rechte Schulter nach hinten werfen.
Wer an die Wirksamkeit dieser Aktion glaubt, verliert vielleicht seinen Fußpilz, aber niemals ist damit der Euro zu retten. Doch so ähnlich sind die Instrumente, die für die Rettung des Euros eingesetzt werden.
Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Bislang konnte ich das nicht feststellen. Würde ich dies ernsthaft in meinem Beruf verlauten lassen, stünden Minuten später die Jungs im weißen Kittel vor der Tür.
Vor Monaten schrieb ich, das ein Schuldenschnitt von 60 %, für Griechenland der einzige Weg ist, den Karren aus dem Dreck zu bekommen. Inclusive Einführung der Drachme.
Doch das haben die Banken so lange hinaus gezögert, bis sie die Schundpapiere bei der EZB abladen konnten. Jetzt hängt die Scheiße am Schuh des Steuerzahlers.
Systemreset
Es wird passieren, die Frage ist nur wie. Auf jeden Fall kommen auf die BürgerInnen in unserem Land enorme Belastungen zu. Und nicht nur auf die. Auch auf die Kommunen, von denen die meisten eh schon fast pleite sind, werden Belastungen zukommen, die sie kaum schultern können.
Ob ihre Kommune schon dabei ist:
Kommunen sind pleite
Wir waren doch Exportweltmeister und sind noch immer Exportvizeweltmeister
Stimmt. Weltmeister klingt gut. Volkswirtschaftlich ist das aber Scheiße. Jeder Steuerzahler garantiert mit den Rettungsschirmen die Exporterlöse der Konzerne bzw. Investoren. Trottelweltmeister trifft es daher auf den Punkt. Sie arbeiten 40, 50, vielleicht sogar 60 Stunden pro Woche. Wofür? Damit Sie am Schluß für die nicht bezahlten Rechnungen der Konzerne gegenüber den Kunden im Ausland mit Ihren Steuern einspringen?
Wie blöde ist das denn.
Unsere parlamentarische Demokratie hat fertig. Flasche leer. Eine korrupte Vereinigung von Versagern, die sich von den Lobbyisten die Hand führen lassen. Und sollte einer das merken, wie Herr Bosbach, dann will man seine Fresse nicht mehr sehen.
Diese Gurkentruppe in Berlin gehört abgewählt. Leider geht das noch nicht. Doch sollten Sie eine solche Möglichkeit haben wollen, dann bitte hier entlang:
http://www.bundesvolksentscheid.de/
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Die EBA entpuppt sich nicht als Aufseher, im Gegenteil. Hier handelt es sich um eine gut getarnte Lobbyorganisation der Banken und „Märkte“.
Auf solche Organisationen und „Experten“ vertrauen unsere, von Wissen über Wirtschaft völlig befreiten, Politiker. Hier werden Entscheidungen auf einer Grundlage getroffen, die denen der Astrologie schon sehr nahe kommt.
Bei Vollmond, mit dem Gesicht nach Süden stehend, und um genau null Uhr, eine 1 Euromünze über die rechte Schulter nach hinten werfen.
Wer an die Wirksamkeit dieser Aktion glaubt, verliert vielleicht seinen Fußpilz, aber niemals ist damit der Euro zu retten. Doch so ähnlich sind die Instrumente, die für die Rettung des Euros eingesetzt werden.
Glaube kann bekanntlich Berge versetzen. Bislang konnte ich das nicht feststellen. Würde ich dies ernsthaft in meinem Beruf verlauten lassen, stünden Minuten später die Jungs im weißen Kittel vor der Tür.
Vor Monaten schrieb ich, das ein Schuldenschnitt von 60 %, für Griechenland der einzige Weg ist, den Karren aus dem Dreck zu bekommen. Inclusive Einführung der Drachme.
Doch das haben die Banken so lange hinaus gezögert, bis sie die Schundpapiere bei der EZB abladen konnten. Jetzt hängt die Scheiße am Schuh des Steuerzahlers.
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Es wird passieren, die Frage ist nur wie. Auf jeden Fall kommen auf die BürgerInnen in unserem Land enorme Belastungen zu. Und nicht nur auf die. Auch auf die Kommunen, von denen die meisten eh schon fast pleite sind, werden Belastungen zukommen, die sie kaum schultern können.
Ob ihre Kommune schon dabei ist:
Kommunen sind pleite
Wir waren doch Exportweltmeister und sind noch immer Exportvizeweltmeister
Stimmt. Weltmeister klingt gut. Volkswirtschaftlich ist das aber Scheiße. Jeder Steuerzahler garantiert mit den Rettungsschirmen die Exporterlöse der Konzerne bzw. Investoren. Trottelweltmeister trifft es daher auf den Punkt. Sie arbeiten 40, 50, vielleicht sogar 60 Stunden pro Woche. Wofür? Damit Sie am Schluß für die nicht bezahlten Rechnungen der Konzerne gegenüber den Kunden im Ausland mit Ihren Steuern einspringen?
Wie blöde ist das denn.
Unsere parlamentarische Demokratie hat fertig. Flasche leer. Eine korrupte Vereinigung von Versagern, die sich von den Lobbyisten die Hand führen lassen. Und sollte einer das merken, wie Herr Bosbach, dann will man seine Fresse nicht mehr sehen.
Diese Gurkentruppe in Berlin gehört abgewählt. Leider geht das noch nicht. Doch sollten Sie eine solche Möglichkeit haben wollen, dann bitte hier entlang:
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