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Erst kürzlich war hat HerrnSjardinski seinen 5. Geburtstag gefeiert und wir waren bei der U9. Bedeutet: Die Schulzeit rückt immer näher. Aaaah, bibber! Ok, wir haben noch bis 2017 etwas Zeit. Erstmal ist die Vorschule im nächsten Jahr dran. Aber schon jetzt beschäftige ich mich sehr mit Schuldingen: Schafft der Herr die Schuluntersuchung trotz der Verweigerungen? Wird er den Schulweg mit dem Bus meistern? Und vor allem: Kann der kleine HerrSjardinski das ganze Zeug bis zur Schule auch schleppen?
Denn der feine Herr ist mit einem Meter und 15 Kilo Gewicht sehr zart. Auch in 1,5 Jahren wird er mit den durchschnittlichen 6 cm, die ein Kind innerhalb eines Jahres wächst, nur um die 110 cm messen. Was wir also auf alle Fälle brauchen, ist ein Schulranzen, der nicht nur auf einen so kleinen Rücken passt, sondern auch relativ leicht ist. Und da gibt es nicht so viele im sonst riesigen und bunten Ranzendschungel.
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, was mir als Erstklässler an meinem Schulranzen wichtig war: Er MUSSTE rosa sein. Punkt. Das war damals auch nicht weiter tragisch, denn die Schulranzen waren alles Kästen und hatten sonst NICHTS!
Aber heute? Einem 6-Jährigen mit Argumenten GEGEN 90% aller Schulranzen und -rucksäcke zu kommen, stelle ich mir echt molto anstrengend vor. Was ist, wenn er DEN einen will, der aber viel zu groß und schwer ist? Daher hab ich mich auch so sehr über die Anfrage in meinem Maileingang gefreut, einen brandneuen Schulranzen testen zu können: den 2in1 Schulranzen von Step By Step, der ab Januar 2016 in limitierter Auflage im Handel erhältlich sein wird.
Der Step by Step 2in1 ist nämlich nicht nur mit 1280 g (inkl. Verstärkungen) mega leicht, er kann auch mit einfachen Handgriffen in einen coolen Rucksack verwandelt werden.
Dafür müssen nur die Verstärkungen aus den Öffnungen links und rechts sowie innen im Klettverschlussfach entfernt werden. Sie können dann einfach als Schablonen zum Malen verwendet werden. Das “Zurückverwandeln” ist dagegen etwas friemelig, vor allem wenn man nicht mehr genau weiß, wie herum die Dinger nun rein gehören.
Auch die Anpassung an den Kinderrücken funktioniert im Handumdrehen. Damit der Ranzen sich auch wirklich ergonomisch anpassen lässt, geschieht das direkt am Rücken des Kindes.
Unter dem Ranzendeckel ist ein Drehelement, dass man dann einfach so lange justieren kann, bis es sitzt. Erst danach sollten die Schulter- und Beckengurte enger gezogen werden.
Das System ist für uns perfekt, denn so ist ergonomisches Tragen des Ranzens über die gesamte Grundschulzeit möglich. Ganz egal, wie schnell der feine Herr wachsen wird – der Ranzen wächst einfach mit. In unserem Fall passt der 2in1 jetzt gerade so auf der letzten Stufe (auf dem Foto war das Gurtsystem noch nicht festgezurrt). Und der feine Herr kann sich auch mit Gepäck auf dem Rücken prima bewegen.
Obwohl der Ranzen so leicht ist, passt dennoch ordentlich was rein. Mit 19 Liter Fassungsvermögen hat er im Vergleich zu anderen Schulrucksäcken sogar mehr oder gleich viel Volumen.
Zwei Seitentaschen mit Reißverschluss, eine Fronttasche und die Inneneinteilung mit Bücherfach bieten viel Platz für Schulsachen, Lunchbox und Getränkeflasche.
Die Schulsachen sind optimal vor Nässe geschützt, denn der 2in1 verfügt über eine standfeste Bodenplatte.
Außerdem sind alle Vorder- und Seitenflächen und auch die Schultergurte mit retroreflektierenden Elementen ausgestattet – gehört finde ich zum Sicherheitsstandard. Für HerrnSjardinski war aber das Allerwichtigste das coole Design. Er mag ja so gerne Polizist werden und der Polizei-Ranzen hat sein Herz höher schlagen lassen. Nur den Helikopter auf dem Schlampermäppchen findet er “nicht so ganz schön”, weil man da nicht sieht, dass es sich um Polizei handelt.
Mit im Schulranzen-Set sind übrigens ein prallgefülltes Federmäppchen, ein Turnbeutel sowie ein Schlampermäppchen.
Die Stifte durfte der feine Herr gleich zu seinem Malsachen packen – die meisten Lehrer wollen bei der Einschulung sowieso ganz spezielle Stifte von einer einheitlichen Marke, damit alle Schulkinder gleich ausgestattet sind.
Wer sich den Step by Step 2in1 und die vielen farbenfrohen Designs genauer ansehen mag, der findet viele Details auch in diesem Video:
Fazit:
Eigentlich hatte ich mit einem ähnlich leichten Ranzen von einer anderen Marke geliebäugelt. Nach dem Test muss ich sagen, dass ich den 2in1 noch ein stückweit raffinierter finde. Und auch das Design entspricht ein Tick mehr dem Geschmack vom feinen Herrn, der es jetzt noch weniger abwarten kann, ein Schulkind zu werden (wenn der wüsste…). Was ich mir allerdings noch gewünscht hätte, wäre eine rechts/links Beschriftung der Verstärkungen, oder hab ich die übersehen?
Bis der Step by Step 2in1 bei uns so richtig zum Einsatz kommt, dauert es ja noch ein Weilchen. Ich bin gespannt, wie er sich dann im Schualltag bewährt – vor allem, wenn damit täglich Schulequipment transportiert werden muss. Wer weiß, wieviel das noch an zusätzlichen Extrakilos auf den zarten Rücken drauf müssen – ich hoffe nicht zuviel. Nur eins ist sicher – noch leichter kann das Ausgangsgewicht bei einem Ranzen nicht sein.
Welchen Schulranzen haben eure Kinder? Und worauf habt ihr beim Kauf besonders geachtet?