"Der Sturm des Orients" - Steffen Bärtl

Der Sturm des Orients - Steffen Bärtl

Genre: Polit-ThrillerVerlag: Projekte-VerlagISBN: 978-3-86237-078-8
Seiten: 432
Preis: 35.90 Fr. / 22.50 €
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Der Sturm des Orients - Steffen Bärtl
Zum Buch
Der Sturm des Orients ist der 2. Teil der Hartmann-Reihe. Auch dieses mal ist der deutsche Botschafter die Hauptfigur in dieser Geschichte und trägt natürlich wesentlich zur Auflösung des Falles bei. Ging es im ersten Teil um ein Kreuzfahrtschiff so ist der Ort des Geschehens dieses mal ganz Europa, denn der Kontinent wird von diversen Terroranschlägen ins Chaos gestürzt. So werden Städte wie Leipzig, Paris, Madrid... vor eine äussert schwere Aufgabe gestellt, wer soll sie unterstützen, wer kann schnell eingreifen, und so kommt dann André Harmann ins Spiel, denn er hat die nötigen Kontakte im Ausland die jetzt gebraucht werden. 
Hartmann willigt natürlich ein und begibt sich in seinen vermeintlichen Ferien mit seiner Frau nach Paris um die Behörden da zu unterstützen denn alles läuft da zusammen. Paris fungiert als Knotensammelpunkt für alle Informationen der Anschläge. Man erhofft sich so das man die Zusammenhänge und die Täter schneller ausfindig machen kann und so weitern Terror vermeiden kann. 
Hätte Hartmann aber gewusst, dass dieser Aufrag sein Leben verändern wird, auf nicht grade undrastische Weise, hätte er den Auftrag wohl nicht angenommen und hätte die Ferien wohl mit seiner Frau einfach nur genossen, aber so gerät er tiefer in diese Angelegenheiten als ihm lieb ist. 
 Erster Satz:

 
Aussenminister Clemenssass ruhig in seiner Limousine.


Meine Meinung
Der Titel und Cover sind einfach aber aussagekräftig.  Da hab ich dann schon ganz andere gesehen. 
Während der 1. Teil eher als Drehbuch konzipiert wurde, ist der 2. Teil mit viel mehr Text dazwischen gefüllt. Heisst, es wird viel mehr beschrieben, erzählt und erklärt. Daher ist das Buch auch dicker. Was ich eigentlich mag. Doch der Schreibstiel war zum Teil echt gewöhnungsbedürftig. Ich hatte so viel mühe das Buch zu lesen. Mehr als 50 Seiten pro Tag hab ich wirklich nicht geschafft, denn manche Satzstellungen liessen kein flüssiges lesen zu, waren irritierend oder einfach nur komisch. 
Was die Personen angeht... hm... es waren zu viele. Irgendwann hab ich schon teilweise den Überblick verloren wer nun wer ist und wohin er gehört. Die Charaktere sind zwar gut beschrieben aber mir hat das nicht geholfen mir das alles zu merken. Was mich dieses mal auch gestört hat war, das Hartmann diesesmal praktisch zum Einzelkämpfer wurde. Mir war das ganze etwas zu Hollywood like. Während im Das Geheinis Osiris Hartmann zwar auch sehr zur Lösung des Falles beitrug aber dennoch "bescheiden" blieb. 
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein hoch aktuelles und vor allem brisantes Thema. Terror. Vor allem der Gedanke, was passiert wenn Europa in dem Ausmass zum Ziel wird!! Aber auch hier, für mein empfinden waren es einfach zu viele Nebenschauplätze. Was dem einen sicher gut gefällt war für mich einfach nur mühsam. Das liegt aber nicht an der Geschichte sondern an mir. Dennoch war die Geschichte interessant und spannend.
FAZIT: Ein aktueller Polit-Thriller mit kleinen Schwächen.
Der Sturm des Orients - Steffen Bärtl


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