Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Die krankhafte Überwachungsgier des deutschen Innenministers und seiner Kollegen, die in den Bundesländern die Volksbespitzelung koordinieren, ist sachlich betrachtet völlig überflüssig, denn wenn die Mitarbeiter der Geheimdienste etwas ermitteln, was Frau Merkel nicht gefällt, wird die Wahrheit durch ein Merkelmärchen ersetzt und wenn der Chef des Geheimdienstes damit nicht einverstanden ist wird er ebenfalls ersetzt, weil die Bundeskanzlerin aus einem “Unrechtsstaat” stammt, in dem sie als Funktionärin für Agitation und Propaganda von der Pike auf gelernt hat, wie man Volksmärchen (zu denen ihres Erachtens auch das deutsche Grundgesetz gehört) in Realität verwandelt. In Chemnitz hat das allerdings nicht so richtig geklappt, hier wurde eine von ihr erfundene Hetzjagd auf friedfertige Flüchtlinge, mit der sie einen von einem Flüchtling verübten Mord vertuschen wollte, im Nachhinein als Lügenmärchen aufgedeckt, was die von ihr kommandierten Staatsmedien allerdings nicht daran hindert, die Lügengeschichte immer noch als angebliche Wahrheit zu verbreiten.
Frau Merkel hat mit ihrem Lügenmärchen zwar gegen den § 130 Abs. 1 – 2 StGB (Volksverhetzung) verstoßen, weil sie Teile der Bevölkerung (die Chemnitzer Bürger, die an einem Trauermarsch teilgenommen haben) verleumdet hat, doch in einem Rechtsstaat, in dem nur Frau Merkel Recht hat, wird diese Straftat als gegenstandslos betrachtet.