Man merkt schon so langsam, dass ich mir die ganzen Münchner für euch noch aufgehoben habe. Jetzt kommt nämlich noch eine: Sabine von Pastamaniac, die mir verzweifelt versucht, Social Media Dienste näher zu bringen. Sie hat für euch eine supercoole Idee und erklärt auch gleich, wie es dazu gekommen ist. Also Bühne frei für den letzten Gastbeitrag der Aktion #7Tage7blogs:
Die ultimative Fusion zweier Blogs: Der Spaghetti-Burger
„Du könntest ja etwas machen, das unsere beiden Blogs verbindet", war Björns Vorschlag, als wir uns über meinen Gastbeitrag im Rahmen von #7tage7blogs hier bei happy plate unterhalten haben. Hm, okay, dann lass mal überlegen. Mein Blog heißt Pastamaniac und handelt von - der Name lässt es vermuten - Pasta! Doch wie zum Himmel soll ich denn bitteschön Nudeln mit Fast Food verbinden? Schnelle Pastarezepte? Ne, geht nicht. Die brauche ich ja für meine eigene Quick & Dirty Kategorie. Da muss schon was anderes her. Ich überlegte und überlegte, bis von Björn schließlich der ultimative Vorschlag kam: Ein Pastaburger!
Ich gestehe - meine erste Reaktion war nicht gerade euphorisch, bin ich doch bei Burgern wenig bis gar nicht experimentierfreudig. Klassisch mag ich meine Burger: Ein schöner Rindfleischpatty, Käse, Speck, das Übliche eben. Hinzu kommt, dass ich auf den Gedanken an Ersatzbuns allergisch reagiere, sind diese doch meist „glutenfrei", „low carb" oder sonst etwas, das sich mit meiner Brot- und Brötchenliebe nicht vereinbaren lässt, und mit Pasta schon mal gar nicht.
Doch dann hatte ich plötzlich dieses Bild im Kopf. Von Spaghettis in Brötchenform, und ich beschloss, dass es funktionieren könne. Also sagte ich zu Björn: „Fantastische Idee! Du bekommst ein Rezept für Spaghetti-Burger von mir". Gesagt, gekocht! Tja, ganz so einfach war es dann doch nicht. Wie mache ich die Buns? Womit fülle ich den Burger? Was gibt es dazu?
Zunächst wollte ich die Spaghetti mit einer Béchamelsauce mischen und dann entweder braten oder im Ofen fest werden lassen, und so die Buns formen. Als Patty schwebte mir etwas in Art einer festen Bolognese vor, Käse musste natürlich auch noch irgendwie dazu. Ja, ihr ahnt es, eigentlich dachte ich an eine Lasagne.
Schließlich hatte ich ein anderes Bild im Kopf. Ein besseres als die Spaghetti-Bolognese-Käse-Burger aka Lasagneburger. Ein Patty, das die perfekte Mischung aus meiner Bologneseliebe mit DEM Trend des letzten Jahres sein sollte: Die Bacon Bomb!
Ich mache es kurz, um euch nicht zu sehr zu langweilen: Die Bacon Bomb ist und bleibt megalecker! Auch mein Versuch, sie als Burgerpatty zu gestalten, inklusive einer tollen Grillsauce aus Hoisinsauce, Ingwer und Ketchup war geschmacklich vorzüglich. Doch etwas fehlte. Das war noch nicht der Spaghettiburger, wie er mir vorschwebte.
Ich überlegte also weiter. Und überlegte. Bis der Tag kam, an dem es mir wie Pasta von der Gabel fiel. Der Tag, an dem ich wusste: Es ist genug Salz im Wasser. Es war der Tag, als die Nudeln al dente waren, und das Wort Polpette über allem schwebte.
Hier ist er: Der Spaghetti-Burger. Mit Polpette, einer wunderbar dick eingekochten Tomatensauce, Käse und frischem Grün.

Mit Polpette, einer wunderbar dick eingekochten Tomatensauce, Käse und frischem Grün.

Der Spaghetti-Burger
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Mit Polpette, einer wunderbar dick eingekochten Tomatensauce, Käse und frischem Grün.
Zwei Patties formen, in Öl anbraten. Ggf. im Ofen bei 150 Grad fertig ziehen lassen. Hinweis: Falls es euch zu viel Hackfleischmasse für zwei Burger ist, macht aus dem Rest einfach kleine Frikadellen. Diese schmecken am nächsten Tag kalt immer noch fantastisch!
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