Nun beschäftigen wir uns schon im vierten Jahr sehr intensiv mit dem Ex- und Import im Ostseeraum. Aber gestern ist uns etwas passiert, was wir einfach nicht verstehen. So hat es doch ein Bundesland nahe der Hauptstadt Berlin excellent verstanden, Steuergelder so einzusetzen, dass sie leider auch ja in den buchstäblichen märkischen Sand gesetzt sind.
Was ist passiert?
Unter großem Brimborium veranstaltete besagtes Bundesland vor einigen Jahren eine Unternehmerreise nach Finnland. Teilnehmer waren hiesige landwirtschaftliche Produzenten, welche excellente sehr hochwertige Produkte herstellen. Verständlich, dass diese ein Interesse am Export haben. Nicht umsonst war bspw. das Havelland schon zu Fontanes Zeiten der Obst- und Gemüsegarten von Berlin.
Aber welchen Sinn hat es bitte schön, wenn man auf der finnischen Seite, Hersteller einlädt, deren Sortiment teilweise 1:1 deckungsgleich zu dem hiesigen Sortiment ist und dann vor allem noch finnische Unternehmen an dem Treffen teilnehmen, die als Exporteure agieren. Also Waren aus Finnland ausführen?
Wie soll denn ein Brandenburger Saftproduzent bitte schön mit einem finnischen Exporteur zusamenarbeiten? Braucht der Saftproduzent nicht eher einen finnischen Importeur, also bspw. einen Kontakt zu Einkäufern finnischer Supermärkte?
Und welchen Sinn hat es, wenn sich eine hiesige Käserei mit einer finnischen Käserei trifft? Und das ausgerechnet noch aus dem beiderseits des Bottnischen Meerbusens verlaufenden Ostrikets, also des Käsereiches, welches ja nicht umsonst so beworben wird (Ost in Schwedisch gleich Käse).
Das ist quasi dasselbe als wenn zwei Autohäuser verschiedener Marken versuchen, eine Kooperation abzuschliessen, um zukünftig Kunden zu akquirieren.
So verkehrte sich das hehre und sehr ehrenwerte Ansinnen, hiesige Brandenburger Lebensmittelproduzenten zu unterstützen leider in das Gegenteil. Denn außer Spesen nichts gewesen. Denn das reale Leben sieht vollkommen anders aus.
Ex- und Import heißt schon immer, derjenige der Waren ausführen möchte, also der Exporteur, braucht einen Partner auf Seite des Ziellandes, also einen Importeur....
Was ist passiert?
Unter großem Brimborium veranstaltete besagtes Bundesland vor einigen Jahren eine Unternehmerreise nach Finnland. Teilnehmer waren hiesige landwirtschaftliche Produzenten, welche excellente sehr hochwertige Produkte herstellen. Verständlich, dass diese ein Interesse am Export haben. Nicht umsonst war bspw. das Havelland schon zu Fontanes Zeiten der Obst- und Gemüsegarten von Berlin.
Aber welchen Sinn hat es bitte schön, wenn man auf der finnischen Seite, Hersteller einlädt, deren Sortiment teilweise 1:1 deckungsgleich zu dem hiesigen Sortiment ist und dann vor allem noch finnische Unternehmen an dem Treffen teilnehmen, die als Exporteure agieren. Also Waren aus Finnland ausführen?
Wie soll denn ein Brandenburger Saftproduzent bitte schön mit einem finnischen Exporteur zusamenarbeiten? Braucht der Saftproduzent nicht eher einen finnischen Importeur, also bspw. einen Kontakt zu Einkäufern finnischer Supermärkte?
Und welchen Sinn hat es, wenn sich eine hiesige Käserei mit einer finnischen Käserei trifft? Und das ausgerechnet noch aus dem beiderseits des Bottnischen Meerbusens verlaufenden Ostrikets, also des Käsereiches, welches ja nicht umsonst so beworben wird (Ost in Schwedisch gleich Käse).
Das ist quasi dasselbe als wenn zwei Autohäuser verschiedener Marken versuchen, eine Kooperation abzuschliessen, um zukünftig Kunden zu akquirieren.
So verkehrte sich das hehre und sehr ehrenwerte Ansinnen, hiesige Brandenburger Lebensmittelproduzenten zu unterstützen leider in das Gegenteil. Denn außer Spesen nichts gewesen. Denn das reale Leben sieht vollkommen anders aus.
Ex- und Import heißt schon immer, derjenige der Waren ausführen möchte, also der Exporteur, braucht einen Partner auf Seite des Ziellandes, also einen Importeur....